Ernst Merk, ein herausragender Forscher auf dem Gebiet der ortsgeschichtlichen Forschung, prägte das kulturelle Erbe von Ellerstadt, Fußgönheim, Kallstadt und Weisenheim am Sand. Seine Lebensgeschichte ist von zahlreichen bemerkenswerten Erlebnissen gekennzeichnet, darunter ein Überleben eines Schusswechsels im Ludwigshafener Postamt. Merk war nicht nur ein engagierter Nachforscher, sondern auch in der Gemeinschaft Ellerstadt aktiv.
Eine Würdigung seines Schaffens ist die Ortschronik, die er zusammen mit Jakob Herzog erstellt hat. Diese Chronik wurde anlässlich der 1200-Jahr-Feier der Ortsgemeinde Ellerstadt im Jahr 1983 herausgegeben und im Jahr 2022 digitalisiert. Die umfassende Chronik besteht aus verschiedenen Bänden und Abteilungen, die unterschiedliche historische Epochen beleuchten.
Inhalt der Ortschronik
- Band 1 – Teil 1: Frühzeit der Geschichte ab 784
- Band 1 – Teil 2A: Entwicklung des Dorfes von 1880-1914
- Band 1 – Teil 2B: Erster Weltkrieg von 1914-1918/19
- Band 1 – Teil 2C: Soziale Notstand von 1919-1933
- Band 1 – Teil 2D: Drittes Reich (Diktatur von 1933-1945)
- Band 2 – Kapitel 1-7: Politik, Nachkriegsprobleme, Flächennutzung, Dienstleistungen
- Band 2 – Kapitel 8-17: Landwirtschaft, Weinbau, Akazienwald, Schule
- Band 2 – Kapitel 18-25: Kirche, Vereinswesen, Feste, Auswanderer, Gedichte
- Band 3: Geschichte des Männergesangsvereins Ellerstadt und des Turnvereins Ellerstadt
Die Bedeutung von Ernst Merk und seinem historischen Wirken wird in der Ortschronik von Ellerstadt eindrücklich festgehalten, was sein Erbe für zukünftige Generationen erhält. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie in dem Artikel von Rheinpfalz sowie in der Ortschronik von Ellerstadt.
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