Benefiz-Suppenessen im NÖ Landhaus: Katholische Frauenbewegung hilft und teilt

Im Leopoldsaal des NÖ Landhauses in St. Pölten fand am Dienstag das jährliche Benefiz-Suppenessen der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten statt. Die Fastensuppe wurde nach einem Rezept von Angelika Ritter-Grepl, Vorsitzende der katholischen Frauenbewegung Österreichs, zubereitet. Die Veranstaltung wurde von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner besucht, die betonte, dass es in Zeiten globaler Krisen und Polarisierung wichtig sei, anderen zu helfen und zu teilen. Das diesjährige Motto des Benefiz-Suppenessens war „Klimagerechtigkeit“. Eines der geförderten Projekte befindet sich in Nepal, wo der Klimawandel zu Ernteausfällen und zum Verlust der Lebensgrundlage für Familien führt. Niederösterreich hat den Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen und produziert über Wind und Sonne mehr als 40 Prozent der erneuerbaren Energie in Österreich.

Diözesanbischof Alois Schwarz lobte die Arbeit der Katholischen Frauenbewegung und betonte, dass sie sich besonders für Menschen und Kinder einsetze, die nicht genug zum Leben haben. Die Veranstaltung wurde von Anna Rosenberger, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese St. Pölten, geleitet. Sie wies darauf hin, dass die kfb weltweit etwa 70 Projekte unterstützt.

Zu den Gästen des Benefiz-Suppenessens gehörten unter anderem Landtagspräsident Karl Wilfing, die dritte Landtagspräsidentin Eva Prischl, die Klubobfrau der Grünen Helga Krismer-Huber, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, die Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister, Ulrike Königsberger-Ludwig und Susanne Rosenkranz sowie die Landesräte Ludwig Schleritzko und Sven Hergovich. Die Aktion Familienfasttag fördert Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika.

Hier ist eine Tabelle mit Informationen über die Gäste des Benefiz-Suppenessens:

Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung / ots