Chronik

Ärztekammer Wien fordert kostenlose RSV-Impfungen für Schwangere und Säuglinge zur Bekämpfung des Respiratorischen Synzytial-Virus

Die Ärztekammer für Wien hat gefordert, kostenlose RSV-Impfungen für Schwangere sowie Prophylaxe für Säuglinge anzubieten. Dieser Vorschlag wird von Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart unterstützt, der betont, dass es wichtig ist, unsere kleinsten und schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft bestmöglich zu schützen. In Deutschland werden bereits prophylaktische Immunisierungen mit monoklonalen Antikörpern gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) auf Kassenkosten für Säuglinge angeboten, und die Ärztekammer für Wien möchte, dass Österreich diesem Beispiel folgt.

Die vergangenen Erkältungssaisonen haben gezeigt, dass das RSV-Virus immer häufiger vorkommt und vor allem für Säuglinge schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Es gibt bereits einen wirksamen Impfstoff für Schwangere in Österreich, der laut der Ärztekammer jedoch kostenlos zur Verfügung gestellt werden sollte, um sich auf die kommende Erkältungssaison vorzubereiten. Es gibt auch großen Aufholbedarf in Österreich und in Wien im Allgemeinen. Derzeit haben nur Säuglinge mit einem hohen Risiko für RSV-Erkrankungen, wie Frühgeborene oder Kinder mit angeborenem Herzfehler, Zugang zur kostenlosen passiven Immunisierung.

Die Ärztekammer betont, dass RSV-Infektionen zu den häufigsten Erkrankungen bei Babys gehören und dass es wichtig ist, zu verhindern, dass Säuglinge schwer erkranken oder lebensgefährliche Komplikationen entwickeln. Durch Impfungen für werdende Mütter sowie prophylaktische Maßnahmen für Säuglinge während der Erkältungssaison könnten wirksame und sichere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Leiden der kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft signifikant zu verringern. In Kombination mit kostenlosen Testungen bei Symptomen könnten Infektionsketten rasch unterbrochen und ältere Menschen schneller diagnostiziert und behandelt werden.

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Das nationale Impfgremium (NIG) in Österreich beschäftigt sich derzeit intensiv mit der Frage, welche neuen Impfungen in das kostenlose Impfprogramm aufgenommen werden sollten. Die Ärztekammer drängt darauf, die Impfstrategie mit monoklonalen Antikörpern für Neugeborene sowie die RSV-Impfung für Schwangere so schnell wie möglich in das kostenlose Impfprogramm aufzunehmen. Die Ärztekammer sieht diese Maßnahmen als besonders wichtig an und möchte, dass Österreich dem Beispiel seines Nachbarlandes Deutschland folgt, um den bestmöglichen Schutz für unsere kleinsten Mitbürger zu gewährleisten.

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die Ärztekammer für Wien kostenlose RSV-Impfungen für Schwangere und Prophylaxe für Säuglinge fordert. Ärztekammerpräsident Johannes Steinhart betont die Bedeutung, unsere Kleinsten bestmöglich vor dem Respiratorischen Synzytial-Virus zu schützen. Deutschland bietet bereits prophylaktische Immunisierungen mit monoklonalen Antikörpern auf Kassenkosten für Säuglinge an, und die Ärztekammer für Wien drängt darauf, dass Österreich diesem Beispiel folgt. Es wird darauf hingewiesen, dass das RSV-Virus in den letzten Erkältungssaisonen immer häufiger auftritt und vor allem für Säuglinge schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Die Ärztekammer fordert die kostenlose Bereitstellung eines wirksamen Impfstoffs für Schwangere in Österreich, um auf die kommende Erkältungssaison vorbereitet zu sein. Derzeit haben in Österreich und Wien nur Säuglinge mit einem hohen Risiko Zugang zur kostenlosen passiven Immunisierung. Die Ärztekammer betont die Notwendigkeit, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um unsere Kleinsten zu schützen.

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