Die Handball-Frauen des SV Grambke-Oslebshausen erlebten am vergangenen Wochenende eine bittere Enttäuschung im Verbandsliga-Spiel gegen den TSV Intschede. Trotz eines frühen Ausgleichs nach einem Führungstreffer der Gäste und einer spannenden Schlussphase, in der Joanna Jappen das 29:29 kurz vor dem Abpfiff erzielte, zeigte sich Trainer Thies Libchen unzufrieden: „Das fühlt sich für uns wie eine Niederlage an.“ Die Mannschaft konnte den hohen Erwartungen nicht gerecht werden und fand keine Stabilität, obwohl sie zwischenzeitlich mit 14:10 in Führung lag. Der Trainer analysierte die Situation kritisch und stellte fest, dass die körperliche und mentale Belastung durch die letzte Zeit deutlich spürbar war. Nach drei Spielen innerhalb von nur neun Tagen waren die Spielerinnen erschöpft, was sich auf die Leistung auswirkte. „Wir hatten null Zugriff“, so Libchen enttäuscht. Der SVGO geht mit 11:7 Punkten in die Weihnachtspause, was laut Libchen dennoch eine respektable Bilanz ist, hätte man ihn zu Saisonbeginn danach gefragt.
Wechsel an der Spitze der HSG Delmenhorst
Die Entwicklungen sowohl beim SV Grambke-Oslebshausen als auch bei der HSG Delmenhorst zeigen die Dynamik im aktuellen Handballgeschehen und verdeutlichen, wie eng gute Leistungen mit den richtigen Entscheidungen auf und neben dem Feld verknüpft sind.
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