Der Spielplatz an der Landskronastraße im beliebten Stadtteil Marßel steht vor einer aufregenden Neugestaltung! Das Amt für Soziale Dienste, vertreten durch Rowena Schröder und ihr engagiertes Team, hat eine Planungsparty veranstaltet, bei der Kinder, Eltern und Anwohner ihre kreativen Ideen für neue Spielgeräte und Verbesserungen einbringen konnten. Mit Bastelmaterialien wie Garn, Kleber und Farben konnten die kleinen Künstler ihre Visionen für den neuen Spielplatz zum Leben erwecken!
Drogenproblematik am Spielplatz
Doch nicht alles ist rosig! Anwohnerin Stephanie Afat, die mit ihren beiden Töchtern regelmäßig den Spielplatz besucht, berichtet von düsteren Beobachtungen: „Hier treffen sich abends Dealer“, warnt sie. Diese alarmierenden Vorfälle haben dazu geführt, dass der Spielplatz von einigen als Drogenumschlagplatz bezeichnet wird. Glasscherben im Sand und an den Spielgeräten sind ebenfalls ein ernstes Problem. Stephanie fordert mehr Kontrolle und Verbesserungen, wie eine neue Babyschaukel und ein Klettergerüst für die Kleinen. Positiv hebt sie die beliebte Seilbahn hervor, die von den Kindern rege genutzt wird.
Wünsche der Kinder: Barrierefreies Karussell!
Die Ideen der Kinder sind vielfältig! Eine Gruppe von Fünftklässlern hat bereits Modelle erstellt, die eine Seilbahn, Rutsche und sogar ein barrierefreies Karussell beinhalten. „Es ist wichtig, dass auch Kinder im Rollstuhl mitspielen können“, betont die Sozialpädagogin. Ein Fußballfeld und eine Doppelseilbahn stehen ebenfalls ganz oben auf der Wunschliste. Der Spielplatz, der dringend ein Upgrade benötigt, wird von der Quartiersmanagerin und dem Beirat Burglesum unterstützt. Die Grundschule Landskronastraße wird ebenfalls in die Planungen einbezogen, um sicherzustellen, dass die neuen Ideen den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden.
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