Heinz-Christian Strache, der Obmann des "Team HC Strache - Allianz für Österreich", hat am Montag eine Pressekonferenz einberufen, um auf die kritische Situation bezüglich seiner Kandidatur für die Wien-Wahl aufmerksam zu machen. Strache berichtete, dass ihm und seinem Team mehrere Unterschriften fehlen, um in den insgesamt 17 Wahlkreisen Wiens teilnehmen zu können. In fünf Wahlkreisen, darunter die Innere Stadt sowie Bezirke wie Wieden und Mariahilf, könnte es "arschknapp" werden, wie er es ausdrückte. Der ex-Freiheitliche benötigt für den wienweiten Antritt zur Gemeinderatswahl insgesamt 100 Unterstützungserklärungen pro Wahlkreis, ausgegeben durch die Bürgerinnen und Bürger, die jedoch mehr Hürden als je zuvor überwinden müssen, da eine notarielle Beglaubigung erforderlich ist.
Pressekonferenz und Terminverschiebung
Ursprünglich sollte Strache heute um 11 Uhr eine Pressekonferenz abhalten, doch diese wurde aufgrund der heutigen Angelobung der neuen Bundesregierung auf Aschermittwoch, den 5. März um 11 Uhr, verschoben. Der neue Ort für die Konferenz ist Vino Wien, Lichtenfelsgasse 3, 1010 Wien, wie APA-OTS berichtete. Die Verschiebung gibt Strache mehr Zeit, um die benötigten Unterstützungsunterschriften zu sammeln.
Weder eine digitale Zeichnung noch einfache Verfahren stehen den Wählern zur Verfügung, was für Strache problematisch ist. "Viele Leute sind nicht über diesen Schritt informiert," klagte er. Um seine Ziele zu erreichen, plant Strache, noch in dieser Sammelwoche aktiv auf Straßen Wiens unterwegs zu sein, um weitere Unterstützungserklärungen zu gewinnen. Ein faires System für die Kleinparteien wünscht sich der Politiker für die Zukunft, um den Zugang zur Beteiligung zu erleichtern, so wie er in der Pressekonferenz erwähnte. Diese Entwicklungen werden für die bevorstehende Wahl am 27. April entscheidend sein, da das Team HC Strache versucht, einen Platz im Rathaus zu sichern.
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