Sanierung der B100: Schlaglöcher ade! Bauarbeiten starten bald

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Ab 8. September 2025 werden auf der B100 Schlaglöcher und Schäden saniert. Investition von 150.000 Euro für mehr Verkehrssicherheit.

Ab 8. September 2025 werden auf der B100 Schlaglöcher und Schäden saniert. Investition von 150.000 Euro für mehr Verkehrssicherheit.
Ab 8. September 2025 werden auf der B100 Schlaglöcher und Schäden saniert. Investition von 150.000 Euro für mehr Verkehrssicherheit.

Sanierung der B100: Schlaglöcher ade! Bauarbeiten starten bald

Die bevorstehenden Sanierungen an der B100, die am 8. September 2025 beginnen werden, sollen die Verkehrssicherheit auf über 20 Kilometern der Strecke erheblich erhöhen. Diese umfassenden Arbeiten beinhalten die Ausbesserung von Schlaglöchern, Rissen und weiteren beschädigten Fahrbahnstellen und werden mit einer Investition von insgesamt 150.000 Euro im Rahmen der Herbstoffensive durchgeführt.

Die Sanierung erfolgt als Wanderbaustelle, was bedeutet, dass die Arbeiten abschnittsweise durchgeführt werden. Während der Bauarbeiten wird die B100 in den betroffenen Bereichen jeweils nur einspurig befahrbar sein, und bei Gegenverkehr gilt eine Wartepflicht. Die sanierungstechnischen Maßnahmen beinhalten sowohl die Neu-Asphaltierung als auch die gründliche Sanierung der Schadstellen, um eine langfristige Verbesserung des Straßenzustands zu gewährleisten.

Hintergründe zu Straßenschäden

Schäden an Straßen, wie sie auch auf der B100 behoben werden, sind kein Einzelfall. In Deutschland beispielsweise leidet das Straßennetz unter chronischer Überlastung. Prognosen der Bundesregierung aus dem Jahr 2014 zeigen, dass Verkehrsbelastungen, insbesondere im Lkw-Verkehr, bis 2030 um 39 Prozent zunehmen könnten. Diese hohe Belastung führt zu erhöhten Fahrbahnschäden, darunter Risse und Schlaglöcher, die sowohl durch Überlastung als auch durch Witterungseinflüsse und Fehler beim Straßenbau entstehen.

Die Elastizität des Asphalts ist entscheidend, um sich nach Druckbelastungen zurückzuformen. Hohe Temperaturen im Sommer vermindern diese Elastizität, was zu irreversiblen Druckverformungen führt. Auch Materialermüdung, Frost, UV-Einstrahlung und Temperaturschwankungen können die Elastizität des Bitumens schädigen und Mikrorisse verursachen. Diese Risse erhöhen das Risiko für Erosion und Frostsprengung, was zu einem Teufelskreis weiterer Schäden führen kann.

Gründe für grundhafte Sanierungen

Eine grundhafte Straßensanierung, wie sie auch für die B100 in Betracht gezogen wird, umfasst die vollständige Erneuerung der gesamten Straßenstruktur und des Oberflächenbelags. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur die Behebung von schweren Schäden, sondern auch maßgebliche Änderungen in der Straßenraumaufteilung. Dies betrifft Fahrbahnen, Gehwege und Grünflächen und bietet die Möglichkeit, öffentliche Räume besser an den Klimawandel anzupassen.

Die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität für Anwohner steht hierbei im Vordergrund. Durch die Wiederherstellung des guten Zustands der Straße wird nicht nur die Lebensdauer der Infrastruktur erhöht, sondern auch die Fahrqualität verbessert. Die Schaffung von Grünflächen kann zudem die Umweltqualität steigern.

Die Initiierung der Sanierungsarbeiten an der B100 ist somit ein notwendiger Schritt zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und zur Bearbeitung der stetig wachsenden infrastrukturellen Herausforderungen.

Für weitere Informationen zu den Sanierungen an der B100 besuchen Sie Klick Kärnten. Zusätzliche Hintergründe zu typischen Straßenschäden und deren Ursachen finden Sie bei Baustoff Wissen. Detaillierte Informationen zur grundhaften Straßensanierung bietet der Klimawerkzeugkasten.