Ein tragischer Vorfall erschüttert die USA: In Madison wurde ein Schüler tot aufgefunden, der offenbar für eine tödliche Schießerei an seiner Schule verantwortlich war. Die Beamten fanden den Jugendlichen in dem Gebäude, was für die lokale Gemeinschaft und das gesamte Land einen schockierenden Tag darstellt. Das Weiße Haus informierte, dass Präsident Joe Biden über die Situation in Madison informiert wurde und die Behörden vor Ort unterstützt werden, wie vienna.at berichtet. Die Schule appellierte in einem Facebook-Post um Gebete und kündigte an, weitere Informationen zu teilen, sobald sie verfügbar sind.
Gesetzgebung für Kinderarbeit in den USA
Währenddessen zieht eine alarmierende Gesetzesänderung in den USA die Aufmerksamkeit auf sich. In Iowa wurden die Arbeitsgesetze für Minderjährige drastisch gelockert, was bedeutet, dass Jugendliche ab 14 Jahren nun in gefährlichen Branchen wie Abrissunternehmen oder Fleischverpackungsbetrieben arbeiten dürfen. Dave Deyoe, ein Republikaner aus Iowa, verteidigt die Entscheidung, indem er anmerkt, dass Kinder abends auch aktiv sein dürfen, warum sollten sie dann nicht auch arbeiten können, so ZDF.
Diese Abschwächung des Arbeitsschutzes ist nicht auf Iowa beschränkt. Sechs Bundesstaaten haben ähnliche Gesetze bereits umgesetzt, und in insgesamt vierzehn Staaten gibt es Vorschläge zur Lockerung von Arbeitsgesetzen für Minderjährige. Kritiker warnen, dass diese Veränderungen Unternehmen erleichtern, Minderjährige auszubeuten, insbesondere gefährdete Jugendliche ohne familiäre Unterstützung. Die Stimmen von Hilfsorganisationen wie der „No Child Labor Coalition“ warnen, dass solche Praktiken die schulischen Leistungen und langfristigen Berufschancen der Jugendlichen ernsthaft gefährden können.
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