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Verkehrsunfall in Hünxe: Fahrer nach Rettung aus Kleintransporter befreit

Am Donnerstag, den 29. August, wurde die Feuerwehr Hünxe um 16:34 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Dinslakener Straße alarmiert, bei dem ein Fahrer in seinem Kleintransporter eingeklemmt wurde und während der technischen Rettung in Kooperation mit dem Rettungsdienst und der Polizei befreit werden konnte.

Hünxe (ots)

Ein dramatischer Verkehrsunfall am Donnerstagabend hat die Feuerwehr Hünxe und den Rettungsdienst in Atem gehalten. Um 16:34 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem ein Kleintransporter auf der Dinslakener Straße von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Der Fahrer war in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen.

Im Handumdrehen kamen drei Einheiten der Feuerwehr Hünxe, unterstützt von den Rettungskräften und der Polizei, zur Einsatzstelle. Die erste Priorität war, das Fahrzeug zu stabilisieren, um eine sichere Rettung des Fahrers gewährleisten zu können. Die Einsatzkräfte sicherten zudem den Brandschutz, während der Rettungsdienst sofort mit der medizinischen Versorgung begann.

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Technische Rettung im Fokus

Die technische Rettung gestaltete sich als herausfordernd. Die starke Verformung der Fahrgastzelle machte den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät erforderlich. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst war in dieser kritischen Situation von größter Bedeutung. Nach rund 45 Minuten intensiver Arbeit konnten die Einsatzkräfte den Fahrer befreien und ihm erste lebensrettende Maßnahmen zukommen lassen, bevor er in den Rettungswagen transportiert wurde und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Die Einsatztaktik zeigte sich als effektiv, jedoch war die Situation nicht ohne Risiken. „Die Verformung der Fahrgastzelle stellte eine große Herausforderung dar, die wir jedoch dank unserer Vorbereitung und Trainings meistern konnten“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Die technischen Hilfsmittel hätten sich als unverzichtbar erwiesen.

Doch das war nicht das einzige, was die Einsatzkräfte an diesem Abend beschäftigte. Nur zehn Minuten nach der Alarmierung für den Verkehrsunfall erhielten sie einen weiteren Einsatzbefehl. Um 16:44 Uhr wurde gemeldet, dass in der Straße Bensumskamp eine Person dringend medizinische Hilfe benötigte, jedoch die Tür nicht selbst öffnen konnte.

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  • Die Einheit Bucholtwelmen wurde sofort zur neuen Einsatzstelle entsandt, flankiert von einem Führungs- und einem Löschfahrzeug, die zuvor beim Verkehrsunfall tätig waren.
  • Die Einsatzkräfte schafften es, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen und übergaben die hilfsbedürftige Person schließlich dem Rettungsdienst.

Nach etwa einer halben Stunde war dieser zweite Einsatz erfolgreich abgeschlossen. Während all dieser Aktivitäten war die Polizei vor Ort und regelte den Verkehr, um den reibungslosen Ablauf der Rettungsmaßnahmen zu unterstützen.

Ein weiterer Aspekt dieses Einsatzes war die Auslauf von Betriebsstoffen nach dem Aufprall des Fahrzeugs. Das Ordnungsamt wurde hinzugezogen, um die notwendigen Maßnahmen zu koordinieren. Dies umfasste die Abstimmung mit dem Straßenbaulastträger sowie den zuständigen Wasserbehörden, um potenzielle Umweltschäden zu minimieren.

Insgesamt zeigte dieser Abend eindrucksvoll das Engagement und die Professionalität der Rettungskräfte in Hünxe. Nach etwa drei Stunden war der erste Einsatz abgeschlossen, und die Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen, während sie bereits auf die nächste Herausforderung vorbereitet waren.

– NAG

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