Kempen – In einer unerwarteten und besorgniserregenden Wendung kam es in der Stadt Kempen zu einem totalen Stromausfall, der alle Stadtteile betraf und mehrere Stunden andauerte. Die Ursache des Vorfalls bleibt derzeit unklar, was zu Verwirrung und Unsicherheit unter den Anwohnern führte.
Um die Situation zu bewältigen, wurde in der Feuer- und Rettungswache an der Heinrich-Horten-Straße der Stab für Außergewöhnliche Ereignisse (SAE) ins Leben gerufen. Diese Maßnahme vereinte wichtige Akteure wie die Stadtverwaltung, das Ordnungsamt, die Polizei, den Rettungsdienst sowie die Stadtwerke und die Feuerwehr, um schnell und effektiv auf die Notsituation zu reagieren.
Reaktionen auf den Stromausfall
Die Einsatzkräfte wurden schon kurz nach dem Stromausfall zu zwei Brandmeldeanlagen alarmiert. Die Lage eskalierte weiter, als die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz gerufen wurde: eine hilflose Person hinter einer Tür benötigt Hilfe. Zudem brach ein Feuer im Blockheizkraftwerk der Stadtwerke aus, was die Situation zusätzlich komplizierte.
Trotz der Herausforderungen konnten die Feuerwehrleute und die Stadtwerke dafür sorgen, dass während des gesamten Ausfalls eine Notstromversorgung aufrechterhalten wurde. Die Feuerwachen wurden besetzt, um einen Anlaufpunkt für die verunsicherten Bürgerinnen und Bürger zu bieten. Die kommunalen Mitarbeiter arbeiteten rund um die Uhr und ergriffen alle notwendigen Maßnahmen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Nach mehreren Stunden des Stillstands konnte schließlich Entwarnung gegeben werden: Die Stromversorgung in allen Stadtteilen wurde wiederhergestellt. Um 01:00 Uhr hob die Feuerwehr ihre Einsatzbereitschaften auf, nachdem die Lage unter Kontrolle war.
Diese unerwartete Störung des Alltags hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ein gut organisiertes Notfallmanagement ist. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte waren entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern und den Bürgern in Kempen Sicherheit zu bieten.
– NAG