In Elmshorn, Schleswig-Holstein, ereigneten sich kürzlich zwei beunruhigende Unfälle, die mehrere Personen verletzten. Am späten Nachmittag des 11. Dezember 2024 kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen, der mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, und einem Mazda auf der B431. Der Unfall passierte nahe der A23-Anschlussstelle Elmshorn, als der Rettungswagen die Wittenberger Straße überqueren wollte. Der Mazda, der aus Richtung A23 in Richtung Innenstadt fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und prallte in die Rettungsfahrt. Die Wucht des Aufpralls drehte den Kleinwagen um, sodass er rückwärts auf einer Verkehrsinsel landete. Mindestens zwei Personen erlitten durch den Vorfall leichte Verletzungen und wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Elmshorn musste im Anschluss eingreifen, da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, was zu einem Stau in der Feierabendzeit führte, wie shz.de berichtete.
Lebensbedrohliche Verletzungen nach Fußgängerunfall
Nicht einmal zwei Tage zuvor, am 9. Dezember 2024, wurden in einem weiteren Vorfall im Elmshorner Stadtteil Ramskamp zwei Fußgängerinnen von einem Fahrzeug erfasst. Die beiden Frauen, 33 und 56 Jahre alt, traten hinter einem Bus hervor, sodass der 49-jährige Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Beide wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Für die Rettungskräfte war die Unfallstelle bis zu zwei Stunden lang ein Einsatzort, während die Straße „Ramskamp“ bis 9 Uhr in beide Richtungen gesperrt blieb. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache werden von der Staatsanwaltschaft Itzehoe und der Polizei Elmshorn übernommen, wie ndr.de berichtete.
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