BlaulichtFeuerwehr

Realistische Alarmübung in Lütgeneder: Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz

Am 28. August 2024 führten die Feuerwehr und der Rettungsdienst aus Borgentreich und Lütgeneder eine wichtige Alarmübung in Lütgeneder durch, um das Zusammenspiel der Einsatzkräfte bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten zu trainieren und die Einsatzbereitschaft zu verbessern.

Borgentreich (ots)

Am Abend des 28. August 2024, um 18:31 Uhr, wurden die Feuerwehren aus Borgentreich und Lütgeneder zu einer eindrucksvollen Alarmübung gerufen. Diese fand auf der K 16 in Lütgeneder statt und simulierte einen Verkehrsunfall, der in der Realität jederzeit geschehen könnte. In dieser gründlich geplanten Übung standen zwei PKW, die in einen Frontalzusammenstoß verwickelt waren, als bezweckte „Unfallbeteiligte“. Ein Wagen war auf der Seite gelandet, während der andere langsam in den Graben rutschte.

Insgesamt waren in den beiden Fahrzeugen drei Personen involviert, wobei zwei in einem Auto und eine im anderen saß. Die Darsteller des Roten Kreuzes aus Hofgeismar spielten die teils schwer verletzten Opfer, ausgestattet mit realitätsnaher Schminke, um die Verletzungen zu simulieren. Dieses realistische Einsatzbild sorgte dafür, dass die Einsatzkräfte optimal in einer praxisnahen Umgebung trainieren konnten.

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Einsatzleitung und Zusammenarbeit

Unter der Leitung von Brandinspektor Matthias Bode von der Löschgruppe Lütgeneder arbeiteten die Einheiten Hand in Hand mit dem Rettungsdienst aus Hofgeismar. Die Übung stellte nicht nur die technischen Fähigkeiten der Feuerwehr unter Beweis, sondern förderte auch die enge Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen. Diese Art der Übungen ist von entscheidender Bedeutung, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.

Die Einsatzkräfte waren gefordert: Die „verunfallten“ Personen waren in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten unter dem Einsatz von technischem Gerät befreit werden. Diese Ansatzweise gewährleistete ein hohes Maß an Trainingseffektivität und stellte gleichzeitig sicher, dass die Beteiligten auf unvorhergesehene Situationsveränderungen vorbereitet waren.

Unterstützung und Dankbarkeit

Ein besonderer Dank geht an das Team des Roten Kreuzes, angeführt von Stefan Wrede, das mit seinen Darstellungen die Übung aufwertete. Darüber hinaus gilt der Feuerwehr Borgentreich ein herzlicher Dank an Autocheck Hess & Eikenberg aus Borgentreich, die die Realitätsnähe der Übung durch die Bereitstellung der Unfallfahrzeuge ermöglichten. Solche Spenden sind für die Feuerwehr unverzichtbar und tragen zur kontinuierlichen Weiterbildung der Einsatzkräfte bei.

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Die Vorbereitung für die Übung wurde von Alexander Ernst von der Löschgruppe Lütgeneder und Ingo Conze vom Löschzug Borgentreich koordiniert. Beide betonten die Wichtigkeit der Unterstützung durch den städtischen Bauhof sowie die Rolle der Übungsbeobachter, die die Durchführung der Alarmübung aufmerksam verfolgten. Solche Übungen sind nicht nur für die Feuerwehr, sondern auch für alle Beteiligten eine wertvolle Möglichkeit, sich auf den Ernstfall vorzubereiten und die Zusammenarbeit zu optimieren.

– NAG

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