BlaulichtFeuerwehr

FF Goch: Schnelle Hilfe für Pferd in Lebensgefahr aus Morast

Die Freiwillige Feuerwehr Goch rettete am Kalbecker Weg gestern Mittag ein im Morast steckengebliebenes Pferd, indem sie es mit Hilfe einer Drehleiter nach 45 Minuten befreite und dabei unter Beweis stellte, wie wichtig schnelles Handeln in Tiernotlagen ist.

In einem bewegenden Einsatz rettete die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Goch gestern ein Pferd, das in tiefem Morast gefangen war. Der Vorfall ereignete sich am Kalbecker Weg und erforderte schnelles Handeln, als die Feuerwehr alarmiert wurde. Die Meldung über das in Not geratene Tier weckte die Besorgnis und Entschlossenheit der Feuerwehrleute, die sofort zur Hilfe eilten.

Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, war die Situation dramatisch: Das Pferd, ein Haflinger, lag auf der Seite und war bis zum Körper im Morast eingesunken. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr war entscheidend, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler wurden umgehend Maßnahmen ergriffen, um das Pferd zu retten.

Die Rettungsmaßnahmen

Mit einem klaren Plan vor Augen wurde sofort gehandelt. Zunächst wurden zwei Schlaufen aus Löschschläuchen unter den Bauch des Haflingers geführt. Anschließend kam die Drehleiter zum Einsatz, um das Tier vorsichtig anzuheben und an den Rand des Morasts zu bringen. Diese gründliche Vorgehensweise gewährte nicht nur die Sicherheit des Tieres, sondern auch die der Einsatzkräfte.

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Die gesamte Rettungsaktion dauerte etwa 45 Minuten, und die Geduld der Feuerwehrleute wurde belohnt: Kurz nach ihrer Ankunft stand der Wallach wieder auf seinen eigenen Beinen. Vieles spricht dafür, dass der tierische Patient seinen unfreiwilligen Aufenthalt im Matsch unbeschadet überstanden hat. Eine angeforderte Tierärztin, die vor Ort war, bestätigte, dass es dem Pferd gut ging und es keine ernsthaften Verletzungen erlitten hatte.

Solche dramatischen Tierrettungen sind nicht nur eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte, sondern bringen auch eine besondere emotionalen Dimension mit sich. Die Feuerwehrleute sind nicht nur ausgebildet, um Menschen in Not zu helfen, sondern stehen auch bereit, wenn Tiere in schwierigen Situationen Hilfe benötigen. Es ist ihr unermüdlicher Einsatz und ihr Engagement, die in solchen Momenten den Unterschied machen.

Die gelungene Rettung des Haflingers ist ein weiterer Beweis für die Professionalität und Effizienz der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die durch ihre schnelle Reaktion und ihr Fachwissen in kritischen Momenten entscheidend handelt. Solche Einsätze heben die Bedeutung des Ehrenamtes hervor und zeigen, wie wichtig es ist, auf alle möglichen Notfälle vorbereitet zu sein.

Ein großes Lob gilt allen Beteiligten, die während dieses Einsatzes schnell und besonnen agierten. Die positive Nachricht über die Rettung des Pferdes hat in der Gemeinde viel Beachtung gefunden, und es verdeutlicht die Notwendigkeit, tierische Notfälle ernst zu nehmen. Die Feuerwehr ist nicht nur für den Schutz von Menschen zuständig, sondern leistet auch wertvolle Hilfe im Tierschutz.

Abschließend zeigt dieser Vorfall, dass die Freiwillige Feuerwehr eine wichtige Rolle nicht nur bei der Brandbekämpfung, sondern auch bei der Rettung von Tieren spielt. Die Bürger können sich darauf verlassen, dass diese engagierten Männer und Frauen im Notfall bereit sind zu helfen, egal ob es sich um Menschen oder Tiere handelt. Die Feuerwehr Goch hat ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass ihre Einsatzbereitschaft und ihr Fachwissen nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis von unschätzbarem Wert sind.

– NAG

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