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Feuerwehr Werne: 12 Kameraden perfektionieren Fahrsicherheitstraining!

12 mutige Feuerwehrkameraden aus Werne meisterten am 15. September ein actionreiches Fahrsicherheitstraining, um sich optimal auf riskante Einsatzfahrten vorzubereiten und Gefahren im Straßenverkehr zu trotzen!

Am vergangenen Sonntag, dem 15. September, nahmen 12 Mitglieder der Feuerwehr Werne an einem interessanten Fahrsicherheitstraining im Forschungs- und Technologiezentrum für Ladungssicherung in Selm teil. Dieses Training, das bereits zum zweiten Mal in Folge durchgeführt wurde, zielt darauf ab, die Fahrkompetenzen der Feuerwehrmaschinisten zu verbessern. Bei den oft herausfordernden Einsatzfahrten, insbesondere unter schlechten Wetterbedingungen, tun sich zahlreiche Herausforderungen auf, die eine hohe Fahrpräzision und -beherrschung erfordern.

Zu Beginn des Trainings erhielten die Teilnehmer eine theoretische Einführung in die Grundlagen des Fahrens, angepasst an die verschiedenen Fahrzeugarten, die sie im Einsatz fahren. Nach dieser theoretischen Phase ging es direkt auf die Strecke. Die Feuerwehrleute trainierten unter anderem Gefahrenbremsungen mit zwei unterschiedlichen Fahrzeugtypen – einem Einsatzleitwagen und einem Löschgruppenfahrzeug. Dabei wurden Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreicht. Die praktische Anwendung von fahrerischen Fähigkeiten war entscheidend, um die Reaktionen der Fahrzeuge in extremen Situationen zu verstehen und zu steuern.

Praktische Herausforderungen und Sicherheitsaspekte

Ein wesentlicher Bestandteil des Trainings war die Simulation schwieriger Fahrbahnbedingungen. Hierzu wurden spezielle wasserbefeuchtete Gleitbeläge eingesetzt, die rutschige Untergründe nachahmten. Diese künstlichen Bedingungen ermöglichten es den Teilnehmern, das Verhalten ihrer Fahrzeuge unter extremen Bedingungen zu erproben, wie etwa das Bremsen in Notsituationen oder das Ausweichen vor plötzlichen Hindernissen. Die Feuerwehrleute mussten auch lernen, wie man Kurven auf rutschigem Untergrund sicher meistert, was in der Praxis entscheidend für die Vermeidung von Unfällen sein kann.

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Nach einem intensiven Tag in Selm fand eine Abschlussbesprechung statt, in der die Erkenntnisse des Trainings gemeinsam reflektiert wurden. Das Hauptziel war es, den Maschinisten zu helfen, potenzielle Gefahrensituationen schneller zu erkennen und in kritischen Momenten angemessen zu reagieren. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv, wobei viele betonten, wie wertvoll das Training für ihre alltägliche Arbeit ist und wie viele nützliche Techniken sie mitnehmen konnten.

Insgesamt zeigt dieses Training, wie wichtig kontinuierliche Weiterbildung und das Erlernen von spezifischen Fähigkeiten für die Sicherheit und Effizienz im Feuerwehrdienst sind. Es ist zu hoffen, dass solche Programme weiterhin durchgeführt werden, um die Einsatzkräfte bestmöglich auf die Herausforderungen ihrer Arbeit vorzubereiten.

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