Ennepetal (OTS)
Am Samstag, den 14. September 2024, war die Feuerwehr Ennepetal gleich zweimal gefordert. Die erste Alarmierung erfolgte um 12:06 Uhr, als das Hilfeleistungslöschfahrzeug sowie die Drehleiter in die Rollmannstraße gerufen wurden. Vor Ort verhieß die Meldung nichts Gutes: Eine hilflose Person soll sich hinter einer Wohnungstür befunden haben. Glücklicherweise stellte sich jedoch heraus, dass diese Information nicht zutreffend war. Der Einsatz konnte bereits um 12:20 Uhr wieder beendet werden – eine schnelle Lösung, die alle Beteiligten erleichtert haben dürfte.
Später am Tag, um 17:43 Uhr, folgte ein weiterer Einsatz, als gleich mehrere Einheiten, darunter der Löschzug der hauptamtlichen Wache sowie die Löschzüge Milspe/Altenvoerde und die Löschgruppe Voerde, zur Fuhrstraße gerufen wurden. Ein Heimrauchmelder hatte Alarm geschlagen, und beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits leichte Rauchentwicklung aus einem Fenster zu bemerken.
Rettungsaktion in der Fuhrstraße
Die Situation spitzte sich zu, als der von den Einsatzkräften durchgeführte Zugang zur Wohnung eine gefährliche Rauchentwicklung offenbarte. Sofort wurde ein Trupp in die Wohnung entsandt, um die Lage zu beurteilen. Bei dieser Rettungsaktion konnte eine Person aus der Wohnung geführt werden. Der Rettungsdienst übernahm den Patienten, der jedoch glücklicherweise nicht transportiert werden musste. Dies ist ein Zeichen dafür, wie wichtig schnelle Reaktionen und gut ausgebildete Feuerwehrkräfte sind.
Die Ursache der Rauchentwicklung wurde schnell identifiziert: Anscheinend war es angebranntes Essen auf dem Herd, das für die Situation verantwortlich war. Nach einem gründlichen Lüften der Wohnung konnte der Einsatz schließlich um 18:19 Uhr abgeschlossen werden. Auch wenn es sich um einen Einsatz ohne schwerwiegende Folgen handelte, zeigt dieser Vorfall die bemerkenswerte Effizienz der Feuerwehr Ennepetal und die Bedeutung von funktionierenden Heimrauchmeldern zur Brandverhütung.
Die Ereignisse des Tages verdeutlichen, wie entscheidend die Präsenz und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr auf das Leben der Menschen vor Ort ist. Auch wenn keine kritischen Situationen aufgetreten sind, waren die schnelles Handeln und die professionelle Vorgehensweise der Feuerwehrleute der Schlüssel, um potenzielle Gefahren abzuwenden und Menschen zu helfen. Für außergewöhnliche Situationen wie diese, in denen Sekunden zählen, ist eine gut organisierte Feuerwehr unerlässlich.
Für weitere Informationen über die Einsätze der Feuerwehr Ennepetal kann der Bericht auf www.presseportal.de konsultiert werden.
