Ennepetal (ots)
Am vergangenen Freitag, dem 13. September 2024, war die Feuerwehr Ennepetal mehrfach gefordert, als sie zu verschiedenen Einsätzen alarmiert wurde. Bereits um 8:53 Uhr löste eine automatische Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb an der Gewerbestraße Alarm aus. Die Einsatzkräfte führten eine eingehende Kontrolle des betroffenen Bereichs durch, konnten jedoch keinen Auslösegrund für den Alarm finden. Daraufhin wurde die Brandmeldeanlage wieder zurückgesetzt.
Ein weiterer Einsatz erfolgte um 15:46 Uhr, als ein Alarm aufgrund eines Pferdesturzes ausgelöst wurde. Hierbei war unklar, wo genau der Vorfall sich ereignet hatte, weswegen sowohl der Gerätewagen Technik als auch ein Löschfahrzeug zur Unterstützung des Rettungsdienstes entsandt wurden. Letztlich stellte sich heraus, dass der Rettungsdienst keine zusätzliche Hilfe benötigte und der Einsatz abgebrochen werden konnte.
Rauchentwicklung und nächtlicher Einsatz
Am Abend alarmierte ein Anrufer aus Gevelsberg die Feuerwehr, nachdem er gegen 19:37 Uhr eine Rauchentwicklung im Gebiet des Kruiner Tunnels festgestellt hatte. Umgehend rückten die Hauptwache, die Löschgruppe Voerde und der Löschzug Milspe Altenvoerde zu dem Einsatzort aus. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch nur aufsteigenden Wasserdampf aus dem Wald feststellen, was entwarnen ließ.
Die Nacht brachte einen weiteren Alarm um 1:13 Uhr: In der Gasstraße brannte ein Mülleimer. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mithilfe eines Schnellangriffs und kontrollierte anschließend die Umgebung mit einer Wärmebildkamera, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandherde vorhanden waren.
Diese Ereignisse zeigen einmal mehr die Notwendigkeit der Feuerwehr, die nicht nur bei echten Brandfällen, sondern auch bei medizinischen Notfällen und undichten Alarmanlagen bereitsteht und schnell eingreift. Für einen detaillierten Überblick über diesen und weitere Vorfälle, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.