In Leichlingen kam es in kurzer Zeit zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr, die die Einsatzkräfte vor verschiedene Herausforderungen stellten. Zunächst wurde um 12:26 Uhr ein Gasgeruch an einer Übergabestation am Ziegwebersberg gemeldet. Der Feuer- und Rettungsdienst reagierte schnell und alarmierte die Löschzüge 1 und 2. Vor Ort trafen die Feuerwehrleute auf den bereits anwesenden Energieversorger, der jedoch mit der Lage keine weiteren Maßnahmen erforderte. Der Einsatz konnte somit nach wenigen Minuten beendet werden.
Ein knappe Stunde später meldeten Passanten eine unklare Färbung des Weltersbachs im Hasensprung, was die Löschzüge 1 und 2 erneut auf den Plan rief. Nach einer gründlichen Erkundung stellte sich heraus, dass Erdarbeiten in der Umgebung die Ursache für die ungewöhnliche Verfärbung waren. Die Feuerwehr übergab die Situation an die Polizei und die Umweltschutzbehörde, welche die weiteren Schritte übernahmen. Der Einsatz dauerte insgesamt 2,5 Stunden, bis die Situation als unter Kontrolle bestätigt werden konnte.
Verkehrsunfall auf der K6
Am Unfallort kollidierten zwei PKW frontal. Bei dem Aufprall wurde ein Fahrzeug in den Seitenstreifen geschleudert. Zwei Personen verletzten sich bei diesem Vorfall. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, beseitigte ausgelaufene Betriebsmittel und leistete Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintraf. Dieser übernahm dann die Versorgung der Verletzten und brachte sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Während des gesamten Einsatzes war die Kreisstraße für den Verkehr gesperrt.
Die schnelle und koordinierte Reaktion der Feuerwehr und der Rettungskräfte zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Diensten in Notfällen ist. Während die Einsätze einige Ressourcen forderten, konnten alle Situationen schnell geklärt und die Gefahren minimiert werden.