Am Mittwoch, in den frühen Nachmittagsstunden, wurde ein Wohnhaus im Dortmunder Stadtteil Lanstrop zum Schauplatz eines dramatischen Brandes. Ein akkubetriebenes Spielzeug war der Auslöser für einen Feuer, der im Kinderzimmer eines Mehrfamilienhauses ausbrach. Glücklicherweise befand sich ein neunjähriges Kind zur Zeit des Brandes in der Wohnung, konnte jedoch rechtzeitig reagieren. Es machte auf dem Balkon auf sich aufmerksam und gelangte eigenständig ins Freie.
Das schnelle Handeln anderer Bewohner des Hauses war entscheidend. Sie bemerkten die drohende Gefahr und alarmierten sofort die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen drang bereits dichter Rauch aus allen Fenstern der betroffenen Wohnung, was die Dringlichkeit der Lage verdeutlichte. Da sich zum Zeitpunkt des Eintreffens der Rettungskräfte keine Personen mehr im Gebäude befanden, konnte sofort mit den Löscharbeiten begonnen werden. Dank des schnellen Eingreifens des ersten Einsatzteams war der Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle und dann gelöscht.
Reaktion der Einsatzkräfte
Die Feuerwehr war mit rund 30 Einsatzkräften im Einsatz. Nach dem Löschen des Feuers stellte sich heraus, dass alle Bewohner des Gebäudes unverletzt waren und somit keine weiteren medizinischen Maßnahmen in einem Krankenhaus erforderlich waren. Das betroffene Kind erhielt dennoch sofort Unterstützung durch Fachkräfte der psychosozialen Notfallversorgung, um die traumatische Erfahrung besser verarbeiten zu können.
Die Brandwohnung selbst ist derzeit unbewohnbar, während die anderen Wohnungen des Mehrfamilienhauses, die sich in den darüberliegenden Obergeschossen befinden, auf Sicherheit kontrolliert wurden. Diese Wohnungen konnten danach wieder an die jeweils zuständigen Bewohner übergeben werden. Solche schnelle und effektive Maßnahmen sind entscheidend in Notsituationen und zeugen von einer gut organisierten Feuerwehrarbeit.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich während der eingeleiteten Löschmaßnahmen. Mediziner mussten einem Anwohner helfen, der auf der Straße einen medizinischen Notfall erlitt. Dank der Anwesenheit der Rettungskräfte konnte schnell gehandelt werden, und die betroffene Person wurde stabilisiert und in ein geeignetes Krankenhaus gebracht.
Insgesamt zeigt dieses Ereignis, wie wichtig schnelles Handeln in Notfällen ist und welche Bedeutung die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdiensten hat. Der Vorfall hat nicht nur die Gefahren von elektrischen Geräten in Form von Spielzeug für Kinder hervorgehoben, sondern auch die Notwendigkeit betont, in Krisensituationen wachsam zu bleiben und schnell zu reagieren.
– NAG