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Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen auf der Autobahn A96 in Deutschland, als ein alkoholisierter Geisterfahrer die Fahrbahn in falscher Richtung befuhr. Beamte der Bundespolizei bemerkten einen Volvo, der bei der Anschlussstelle Lindau entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs war. Trotz der eindringlichen Versuche der Polizei, den Fahrer mit Martinshorn und Blaulicht zum Anhalten zu bewegen, ignorierte dieser die Anweisungen und raste mit Geschwindigkeiten zwischen 120 und 170 km/h weiter, wie vorarlberg.orf.at berichtete.
Nach einem waghalsigen Streckenverlauf von über 15 Kilometern konnte der Geisterfahrer schließlich bei Wangen von einem Streifenwagen gestoppt werden. Dabei mussten etwa zehn Autos dem gefährlichen Fahrer ausweichen, doch glücklicherweise kam es zu keinem Unfall. Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Polizei einen starken Alkoholgeruch fest, der sich bei einem Atemalkoholtest mit nahezu drei Promille bestätigte. Die Beamten prüfen nun, ob durch das Verhalten des Fahrers eine konkrete Gefährdung des Straßenverkehrs vorlag, wie schwaebische.de berichteten.
Zeugenaufruf
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