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Kürzlich besuchten die Sternsinger das niederösterreichische Landhaus und überbrachten ihren Segen im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bei dieser traditionellen Zeremonie, die kurz nach dem Dreikönigstag stattfand, unterstrich Mikl-Leitner die Wichtigkeit der christlichen Tradition und die Solidarität, die damit zum Ausdruck gebracht wird. "Das Sternsingen ist eine christliche Tradition, bei der unsere Landsleute jedes Jahr ihre Nächstenliebe und Solidarität unter Beweis stellen“, betonte sie. Diese Initiative wird von rund 22.500 Kindern und Jugendlichen unterstützt, die in den letzten Tagen von Haus zu Haus zogen, um für Kinder im globalen Süden, insbesondere in Nepal, Spenden zu sammeln.
Wichtige Botschaft der Solidarität
Die Landeshauptfrau dankte den Beteiligten und hob die Unterstützung der Sternsinger hervor, die als Vorbild für Engagement und Gemeinschaftsgefühl dienen. "Ein herzliches Dankeschön allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die diese wertvolle Arbeit der Sternsingeraktion unterstützen und so zu ihrem großen Erfolg beitragen“, sagte Mikl-Leitner. In diesem Jahr fokussiert sich die Aktion besonders auf Kinderschutz und Bildung für Jugendliche in Nepal, was die Bedeutung der Initiative im internationalen Kontext unterstreicht, wie auch meinbezirk.at berichtete.
Die Landeshauptfrau warnte zudem vor der Gefahr, traditionelle Bräuche aus falsch verstandener Toleranz zu verleugnen. Sie fordert eine stolze Feier unserer Traditionen, um die Identität und den Zusammenhalt der Gemeinschaft zu stärken. „Wir dürfen unsere Traditionen und Bräuche wie eben auch die ‘Heiligen Drei Könige’ nicht verstecken, sondern mit Stolz, Hingabe und Leidenschaft feiern“, ergänzte sie. Diese Worte spiegeln die Absichten der Sternsinger wider, die durch ihr Tun nicht nur Hilfe anbieten, sondern auch den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern, so wie es oe24.at betonte.
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