Die Anton Bruckner Privatuniversität (ABPU) hat sich mit neuen, namhaften Professoren für das Sommersemester 2025 verstärkt. Unter den neuen Mitgliedern des Lehrkörpers sind die Organistin Zita Nauratyill und der Jazz-Kontrabassist Jiří Slavík, die am Anfang des Semesters ein neues Kapitel an der renommierten Hochschule in Linz aufschlagen. Rektor Martin Rummel betont, dass das Kollegium durch die internationale Erfahrung dieser Künstler*innen erheblich bereichert wird, was die Lehre sowie den künstlerischen Diskurs an der Universität weiter voranbringen soll. Dies geschieht zeitgleich mit dem Landeswettbewerb Prima La Musica, bei dem talentierte junge Musiker*innen ihr Können präsentieren.
Die ABPU, die sich an der Alice-Harnoncourt-Platz 1 in Linz befindet, fördert mit rund 220 Lehrenden und etwa 850 Studierenden eine kreative Atmosphäre im Bereich Musik, Tanz und Schauspiel. Im Rahmen dieser Neuberufungen wurde auch Oboist Ivan Danko, 1. Solo-Oboist der Staatsoper Stuttgart, als Professor für französische Oboe engagiert. Danko will den Studierenden neben grundlegenden Fähigkeiten auch die Kunst des Ensemblespiels näherbringen, was er in seinem Antrittskonzert am 10. April demonstrieren wird. Ebenso ist der Komponist François Sarhan als Nachfolger von Carola Bauckholt in die ABPU integriert, um angehenden Künstler*innen bei der Entwicklung ihrer individuellen künstlerischen Stimmen zu helfen, insbesondere im Rahmen des anstehenden Festivals „Leicht über Linz“.
Neuer Look, neue Möglichkeiten
Die Anton Bruckner Privatuniversität, die 2004 gegründet wurde und ihren Sitz im neuneuen Gebäude am Pöstlingberg hat, zeigt nicht nur ein starkes Engagement für die musikalische Ausbildung, sondern auch eine klare Vision für die Zukunft der Musikhochschule. Mit dem Umbau der Hochschule auf moderne Lehrmethoden und die Integration international renommierter Professoren – wie den bereits im Wintersemester 2024 berufenen Komponisten François Sarhan und die Jazz-Persönlichkeit Jiří Slavík – wird die ABPU als führender Ort für musikalische Bildung weiter gefestigt. Nauratyill plant zudem, die Tradition der Orgelausbildung mit zeitgenössischer Musik zu verbinden, was die Studierenden auf vielfältige Weise inspirieren wird. Diese Entwicklungen versprechen eine spannende Zeit für die ABPU und bieten ein ideales Umfeld für die kreative Entfaltung von Talenten.
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