An der Edmund-Aigner-Volksschule in Linz wird Vielfalt großgeschrieben. Über die Hälfte der Schülerinnen und Schüler, konkret 90 von 160, haben eine andere Erstsprache als Deutsch. Direktorin Doris Grinzinger hebt hervor, dass dies eine positive Entwicklung darstellt: „Mehr als früher, aber noch ein Maß, in dem alle davon profitieren.“ Bei einem Besuch der „Krone“ in einer Deutschförderklasse wurde deutlich, wie der Unterricht gestaltet ist. Unter dem Motto „Hänsel und Gretel“ bereiten sich die Kinder auf einen Besuch der Kinderoper vor, wobei die Lehrerin die Geschichte anhand von Bildern lebendig macht und die Kleinen aktiv einbindet. Dies fördert nicht nur die Deutschkenntnisse, sondern auch das soziale Lernumfeld.
Gemeinsames Lernen und Engagement
Die Schule verfolgt ein klares Leitbild: Sie soll ein Ort des Lernens, Erziehens und der Bildung sein. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung starker Persönlichkeiten, die sozial kompetent agieren. Schulleitung und Lehrkräfte setzen auf Transparenz und einen verantwortungsvollen Umgang miteinander, wie auf der Webseite der Schule erläutert wird. Das Schulfoster Prinzip betont die Zusammenarbeit mit den Eltern und eine Atmosphäre des gegenseitigen Supports. Soziales Lernen ist ein zentrales Element des Unterrichts. Es wird Wert auf einen respektvollen Umgang, individuellen Förderbedarf und lebensnahen Unterricht gelegt, um allen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden. Diese engagierte Herangehensweise zeigt sich nicht nur im Unterricht, sondern auch in der strukturierten Stundeneinteilung, die Raum für individuelle Pausen und Zusammenkünfte lässt, wie auf der Informationsseite der Schule erklärt wird (infos vom VS48 Linz).
Ein Besuch in der Schule offenbart das Engagement aller Beteiligten, während die Kinder mit Freude und Motivation ihre Fähigkeiten entwickeln, verkörpert durch die Erzählung von „Hänsel und Gretel“ und den interaktiven Unterricht.
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