
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2025 hebt das Forum Katholischer Erwachsenenbildung die Bedeutung der feministischen Erwachsenenbildung hervor. Laut einer Aussendung erklärte Eva-Maria Kienast, Leiterin des Hauses der Frau in Linz, dass das Frau-Sein in der Gesellschaft nach wie vor herausfordernd, aber auch voller Chancen sei. Sie betonte: „Gleichberechtigung entwickelt sich nicht von allein, es ist ein Prozess, der sich stetig verändert und weiterentwickelt“ (Kathpress).
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, organisieren fünf Bildungseinrichtungen am 22. März 2025 ein bedeutendes Event – das Frauen*Barcamp. Teilnehmerinnen können sich digital und an verschiedenen Standorten vernetzen, um gemeinsam zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und sich gegenseitig zu stärken. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Frau*Sein - Spagat zwischen Erwartung und Realität“ steht, wird vom Haus der Frau Linz, der Wiener Frauen-Bildungsinitiative ANIMA sowie weiteren regionalen Einrichtungen unterstützt. Die Themen reichen von Angebotsunterstützung für Frauen bis hin zu den Fragen, welche gesellschaftlichen Strukturen notwendig sind, um die Entfaltung von Frauen zu fördern (OTS).
Das Barcamp funktioniert als „Unkonferenz“, bei der alle Teilnehmerinnen aktiv in die Diskussionen eingebunden sind. Es gibt kein festes Programm, sodass die Ideen und Fragen von den Frauen selbst eingebracht und weiterentwickelt werden. Diese innovative Form der Erwachsenenbildung bietet nicht nur eine Plattform zum Austausch, sondern ermöglicht auch, dass individuelle und gesellschaftliche Anliegen gemeinsam adressiert werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird durch die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung gefördert, um wichtige Impulse für die Teilnehmerinnen und deren weitere Engagements zu bieten.
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