Ein aufregendes neues Kapitel im Klimahaus Bremerhaven! Nach 15 Jahren öffnet die spektakuläre Dauerausstellung „Wetterextreme“ ihre Türen für die Öffentlichkeit. Ab Donnerstag können Besucher in die faszinierende Welt der extremen Wetterphänomene eintauchen. Die Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie Starkregen, Hitzewellen und Wirbelstürme entstehen und warum diese Naturereignisse durch die globale Erwärmung immer häufiger auftreten. Susanne Nawrath, Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Bildung, betont die Dringlichkeit dieses Themas.
Das Herzstück der 14,6 Millionen Euro teuren Ausstellung ist eine beeindruckende bewegliche Hubplattform, die Platz für rund 40 Besucher bietet. Während einer aufregenden zwölfminütigen Fahrt werden die Gäste von animierten Videos, Spezialeffekten, Gerüchen und Geräuschen in die Welt der extremen Wetterlagen entführt. Ein weiterer Bereich der Ausstellung thematisiert, wie Menschen aus Naturkatastrophen lernen und sich besser auf zukünftige Ereignisse vorbereiten können. Auf einer interaktiven Weltkugel können die Besucher extreme Wetterphänomene der Vergangenheit entdecken und erleben.
Ein Blick auf die Flutkatastrophe
Besonders eindrucksvoll ist die Auseinandersetzung mit der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal, die in der neuen Ausstellung behandelt wird. Hier wird deutlich, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen und sich auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Die Ausstellung „Wetterextreme“ ist nicht nur eine Attraktion, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Bewusstsein und Bildung über die Gefahren, die uns durch den Klimawandel drohen.
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