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GRAS für klimaneutrale Hochschulen: Kampf für eine gerechte Zukunft!

Die Grünen und Alternativen Student*innen (GRAS) haben sich klar positioniert: Ihr Ziel ist es, die Hochschulen bis 2030 klimaneutral zu machen. Mit Sarah Rossmann als Spitzenkandidatin streben sie eine Fortsetzung ihrer bisherigen Projekte an und setzen sich vehement für nachhaltige Veränderungen innerhalb der Universitäten ein. “Die Klimakrise wartet nicht auf unseren Studienabschluss, deshalb müssen wir jetzt handeln,” erklärt Rossmann, die auch auf die Johannes Kepler Universität Linz als Vorbild verweist. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu werden, und dieses Engagement erwarten die GRAS auch von anderen Hochschulen, so berichtet fm4.ORF.at.

Die GRAS setzen sich zudem für soziale Belange ein: Ihr Forderungskatalog umfasst zukunftsweisende Themen wie ein kostenloses Klimaticket für Studierende und die Einführung von Klima-Lehrveranstaltungen in alle Curricula. Auch die Bekämpfung von Diskriminierung an Hochschulen steht auf der Agenda. “Wir wollen eine inklusive und diskriminierungsfreie Lehre,” wird im Wahlprogramm deutlich. Geplant sind unter anderem Sanktionen gegen diskriminierende Lehrende und die Stärkung der Gender Studies, wie kleinezeitung.at berichtet.

Fortschritte in der Hochschulpolitik

Die GRAS fordern auch grundlegende Änderungen, um eine Barrierefreiheit an Hochschulen zu gewährleisten. Ein bedingungsloses Grundstipendium für alle Studierenden und der kostenlose Zugang zu Verhütungsmitteln sowie Menstruationsartikeln sind wesentliche Elemente ihres Programms. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, um jungen Menschen den Zugang zu Bildung zu erleichtern, betont Rossmann. Dringender Bedarf bestehe auch darin, die Vereinbarkeit von Studium und Job zu verbessern, da viele Studierende weiterhin mit Anwesenheitspflichten kämpfen müssen. “In der Hinsicht hat sich zu wenig getan,” äußert die GRAS-Spitzenkandidatin ihre Bedenken.

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Die nächste ÖH-Wahl findet vom 9. bis 11. Mai statt. Während die GRAS ihre Koalitionsoptionen noch offenhält, haben sie bereits ausgeschlossen, mit dem Ring Freiheitlicher Studenten zu kooperieren. Rossmann bezeichnet die bisherige Arbeit der linken Exekutive als gelungen und zeigt sich optimistisch, dass man die erfolgreichen Projekte weiterführen kann, um die Hochschulen nachhaltig zu verändern und Klimaschutz voranzutreiben.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
fm4.orf.at

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