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Eine erstaunliche Entdeckung in Frankfurt lässt die Historiker aufhorchen! Ein kleines, aber bedeutendes Silberamulett mit einer Inschrift, die auf das 3. Jahrhundert n.Chr. datiert wird, könnte die Geschichte des Christentums in der Region revolutionieren. Die schmalen 3,5 cm des kostbaren Objekts enthalten eine geheimnisvolle Ritzung in 18 Zeilen, die nun als „Frankfurter Silberinschrift“ bekannt ist. Laut Berichten von uni-frankfurt.de ist dies der älteste bekannte Beweis für das Christentum nördlich der Alpen, was die bisherigen historischen Annahmen über die Ausbreitung des Glaubens grundlegend in Frage stellt.
Das Amulett wurde 2018 in einem römischen Grab im Gräberfeld Heilmannstraße in Frankfurt-Praunheim entdeckt. Modernste Technologie, darunter ein Hochleistungs-Computertomograph, ermöglichte es Wissenschaftlern, den Text ohne Beschädigung zu entziffern. Der Fund ist nicht nur ein Zeuge des frühen Christentums, sondern auch ein Hinweis auf die kulturellen Einflüsse, die in der antiken Stadt NIDA zu finden waren. Prof. Dr. Markus Scholz von der Goethe-Universität Frankfurt erklärte, dass der Text vollständig auf Latein verfasst wurde, was für diese Zeit ungewöhnlich ist und darauf hinweist, dass der Schreiber eine hohe Bildung genoss. Darüber hinaus zeigt die Inschrift keine Hinweise auf andere religiöse Glaubensrichtungen, was den mutigen Glauben des Mannes, der das Amulett trug, unterstreicht.
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