Die Stadt Langenpreising hat mit dem Bau ihrer ersten Ladestation für Elektrofahrzeuge einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität vollzogen. Auf dem Gelände des Bayerischen Biogaszentrums im Gewerbegebiet Straßäcker hat der Jungunternehmer und Biogasexperte Josef Knoll die Station eröffnet. Sein Ziel ist es, eine effiziente und umweltfreundliche Stromversorgung durch 100 Prozent Biogasstrom anzubieten. Diese Initiative folgt seiner Entscheidung, ein Elektrofahrzeug anzuschaffen, womit er einen aktiven Beitrag zur Nutzung erneuerbarer Energien leisten möchte, wie auf merkur.de berichtet wird.
Die Ladestation kombiniert AC- und DC-Ladeoptionen, wobei Nutzer für das AC-Laden 37 Cent pro kWh und für das schnellere DC-Laden 47 Cent pro kWh zahlen. Die Ladestationen sind in einem großen Carport untergebracht und können von allen Bürgern genutzt werden. Zusätzlich plant die Gemeinde die Einrichtung einer weiteren öffentlichen Ladestation, um die Infrastruktur für E-Fahrzeuge weiter zu verbessern. Laut biogas-experte.de wird diese Entwicklung als Teil einer größeren Strategie angesehen, um Langenpreising zu einer zukunftsfähigen Mobilitätsdrehscheibe auszubauen.
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