A9-Ausbau startet: Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Fokus!

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Mobilitätsminister Hanke kündigt Ausbau der A9 in der Steiermark an, um Verkehrssicherheit und Lebensqualität zu verbessern.

Mobilitätsminister Hanke kündigt Ausbau der A9 in der Steiermark an, um Verkehrssicherheit und Lebensqualität zu verbessern.
Mobilitätsminister Hanke kündigt Ausbau der A9 in der Steiermark an, um Verkehrssicherheit und Lebensqualität zu verbessern.

A9-Ausbau startet: Verkehrssicherheit und Lebensqualität im Fokus!

Mobility Minister Peter Hanke und die Steiermärkische Landesregierung haben am heutigen Tag, dem 27. September 2025, ein umfassendes Projekt zur Weiterentwicklung der A9 Pyhrn Autobahn im südlichen Wirtschaftsraum von Graz vorgestellt. Dieses Vorhaben wird in die Planungsphase überführt und fokussiert sich auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Lebensqualität der Anwohner. Hanke hebt hervor, dass, trotz der Investitionen in die Schieneninfrastruktur, der Straßenverkehr weiterhin zunimmt. Ohne gezielte Maßnahmen besteht die Gefahr verstärkter Staus und Ausweichverkehr in die umliegenden Ortschaften, was eine dringende Intervention erfordert.

Die Pläne zielen darauf ab, sowohl die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung als auch die Anforderungen an den Umweltschutz zu berücksichtigen. Die ASFINAG wird beauftragt, die weitere Projektierung und Ausarbeitung vorzunehmen. Das Projekt befindet sich derzeit in einer frühen Planungsphase und wird nach Fertigstellung der Planung dem Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) zur umfassenden Prüfung vorgelegt, wie OTS berichtet.

Verkehrsinfrastruktur und Stauproblematik

Die A9 Pyhrn Autobahn erstreckt sich über 230 km, beginnend am Knoten Voralpenkreuz (A1) bis zum Grenzübergang Spielfeld. Aktuelle Verkehrsnachrichten zeigen, dass die Autobahn häufig von Staus betroffen ist, besonders zwischen Traboch und Kalwang, wo zuletzt ein Zeitverlust von 15 Minuten und eine Stau-Länge von 9,8 km gemeldet wurde. Solche Staus verdeutlichen die Notwendigkeit für eine strategische Erweiterung. Diese Informationen entstammen von Staumelder-Karte.

Die A9 bietet eine entscheidende Verbindung zwischen Oberösterreich und Slowenien, und ist somit eine essenzielle Verkehrsader im österreichischen Straßennetz. Letzte Sanierungsarbeiten sowie die Errichtung einer zweiten Tunnelröhre sind bereits in Planung. Die Autobahn spielt auch eine wesentliche Rolle in der wirtschaftlichen Anbindung, die für das Wachstum und den Wohlstand der Region entscheidend ist. Der Bau der letzten Teilstrecke wurde 2004 abgeschlossen, und zahlreiche Tunnelanlagen, wie der Plabutschtunnel, sind bislang als Unfallschwerpunkte bekannt.

Wirtschaftliche Bedeutung des Ausbaus

Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist maßgeblich für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand. Verbesserte Erreichbarkeitsverhältnisse fördern nicht nur die regionale Entwicklung, sondern senken auch die bestehenden Unterschiede zwischen Bundesländern. Der angestrebte Ausbau der A9 soll die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich stärken und ist Teil eines umfassenden Pakets von Infrastrukturprojekten, das auch Straßen- und Schieneninfrastruktur sowie andere Verkehrsträger umfasst, wie auf der Webseite des BMIMI dargelegt.

Die bevorstehenden Maßnahmen zur Weiterentwicklung der A9 könnten also nicht nur zur Minderung der aktuellen Verkehrsprobleme beitragen, sondern auch langfristig die Lebensqualität der in der Umgebung lebenden Menschen erhöhen. Der Fokus liegt dabei klar auf einer nachhaltigen und adaptiven Verkehrsplanung im Einklang mit den Bedürfnissen der Region.