Ein strahlendes Highlight im Salzkammergut: Der Bahnhof der Schafbergbahn in St. Wolfgang wurde mit dem prestigeträchtigen Prix Versailles 2024 zum schönsten Bahnhof der Welt gekürt. Diese Auszeichnung, die von der UNESCO verliehen wird, würdigt außergewöhnliche architektonische Leistungen. Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner teilte mit, dass der Schafbergbahn-Bahnhof die internationale Jury mit seinem modernen Design und dem einzigartigen Charme überwältigte. Die Station besticht nicht nur durch ihre lichtdurchfluteten Bereiche, sondern auch durch den atemberaubenden Blick auf den Wolfgangsee und die majestätischen Berge rundherum. Kein Wunder, dass sich St. Wolfgang damit einen Platz auf den internationalen Bühnen sichert!
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst
Die Schafbergbahn, die seit 1893 in Betrieb ist, führt auf einer 5,85 Kilometer langen Strecke mit 1.190 Höhenmetern zum 1.783 Meter hohen Schafberg. Bei ihrer Eröffnung wurde sie als Österreichs steilste dampfbetriebene Zahnradbahn gefeiert. Die Bahn hat sich schnell zu einem Touristenmagneten entwickelt, nicht zuletzt dank der spektakulären Aussichten, die Besucher von dort genießen können. Die Planung und der Bau der Schafbergbahn begannen bereits 1892, und die Strecke verdeutlicht die große Ingenieurskunst, die in der damaligen Zeit eingesetzt wurde, um diese eindrucksvolle Bahn zu realisieren.
Die Schafbergbahn ist ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Tradition und Innovation. Laut Wikipedia ist sie eine Zahnradbahn mit einer Spurweite von 1.000 mm, die sowohl traditionelle Dampflokomotiven als auch moderne Dieselloks einsetzt. Die neue Auszeichnung ist nicht nur ein Grund zur Freude für die Region, sondern zieht auch immer mehr internationale Besucher an, die die Schönheit dieser Bahn und der umliegenden Landschaft erleben möchten. Die weitere Liste der ausgezeichneten Bahnhöfe zeigt, dass die Schafbergbahn zurecht an der Spitze steht, gefolgt von bemerkenswerten Stationen wie der Bell Station in Melbourne und der Beijing Station in Peking.
