
Am 4. März 2025 kam es in Tulfes zu einem besorgniserregenden Vorfall, als ein Jugendlicher gegen 18:00 Uhr von einem etwa 6-7 Meter hohen Dach stürzte. Der 14-Jährige hatte über eine Leiter Zugang zum Dach seines Wohnhauses gefunden, um die Aussicht zu genießen. Aus bislang unbekannten Gründen fiel er kurze Zeit später und blieb mit unbestimmten Verletzungen auf dem Boden liegen. Ein Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Der junge Mann wurde per Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen, wo er dringend behandelt werden musste, wie 5min.at berichtete.
Ein ähnlicher tragischer Vorfall ereignete sich in Berlin, als ein 14-jähriger Junge beim sogenannten U-Bahn-Surfen schwer verunglückte. Am späten Samstagnachmittag, gegen 17:45 Uhr, stieg der Jugendliche zusammen mit zwei Freunden am U-Bahnhof Möckernbrücke in eine Bahn Richtung Warschauer Straße. Während der Fahrt schaffte es der Junge anscheinend, aus dem Inneren des Zuges auf das Dach zu klettern, trotz der Versuche seiner Freunde, ihn davon abzuhalten. Kurz darauf hörten sie einen dumpfen Schlag und fanden den Jungen verletzt auf der Kupplung zwischen den Waggons. Er wurde schwer verletzt am nächsten Halt, dem Bahnhof Hallesches Tor, auf den Bahnsteig gezogen und sofort medizinisch versorgt, da seine Verletzungen lebensbedrohlich waren. Informationen über seinen aktuellen Gesundheitszustand wurden jedoch nicht veröffentlicht, wie t-online.de feststellte.
In beiden Fällen mussten die verunglückten Jugendlichen wegen der Schwere ihrer Verletzungen umgehend in Krankenhäuser eingeliefert werden, wobei auch die Freunde des U-Bahn-Verunfallten psychologische Betreuung erhielten, nachdem sie das tragische Geschehen miterleben mussten. Der Umgang mit derartigen Danger und Risiko bleibt weiterhin ein wichtiges Thema, das insbesondere junge Menschen betrifft.
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