Betrunkener schoss auf volle Straßenbahn – Jetzt droht Psychiatrie!

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Ein betrunkener Polaude schoss in Wien auf eine Straßenbahn, jetzt droht ihm die Unterbringung in Psychiatrie.

Ein betrunkener Polaude schoss in Wien auf eine Straßenbahn, jetzt droht ihm die Unterbringung in Psychiatrie.
Ein betrunkener Polaude schoss in Wien auf eine Straßenbahn, jetzt droht ihm die Unterbringung in Psychiatrie.

Betrunkener schoss auf volle Straßenbahn – Jetzt droht Psychiatrie!

Die Staatsanwaltschaft Wien hat Anklage gegen einen 36-jährigen polnischen Staatsbürger wegen versuchten Mordes erhoben. Der Vorfall ereignete sich Anfang Juli 2025 in Wien-Penzing, als der Mann während seines Aufenthalts in der Stadt auf eine mit Fahrgästen besetzte Straßenbahn der Linie 52 schoss. Der Beschuldigte war zum Zeitpunkt der Tat stark alkoholisiert und hatte vermutlich auch Drogen konsumiert, wie Kosmo berichtet.

Die Anklage hebt hervor, dass der Mann mit einem Alkoholpegel von 2,2 Promille und einer legalen Langwaffe auf die Straßenbahn feuerte. Am 4. Juli durchschlug das Projektil eine Fensterscheibe der Bahn. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, was auf glückliche Umstände zurückzuführen ist. Der Verdächtige selbst bezeichnete seine Handlung als „depperte Aktion“ und beteuerte, niemanden verletzen gewollt zu haben.

Festnahme und Vorstrafen

Nach dem Schusswechsel wurde in der Wohnung des Mannes eine Kleinkaliberlangwaffe sowie eine Patronenhülse entdeckt, was zu seiner Festnahme führte. Interessanterweise verfügte der 36-Jährige zuvor über keine Vorstrafen, hatte jedoch laut Polizeiberichten bereits wegen Drogendelikten in Erscheinung getreten. Die Staatsanwaltschaft beantragt nun seine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum und stuft ihn als geistig abnorm ein.

Ein Termin für die Hauptverhandlung steht aktuell noch nicht fest, allerdings wurde im Vorfeld ein psychiatrisches Gutachten in Auftrag gegeben, um die Verfassungsfähigkeit des Täters zu bewerten. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Gefährlichkeit des Beschuldigten auf und zum Umgang mit geistig abnormen Tätern in Österreich.

Gesellschaftliche Relevanz

Der Fall des polnischen Staatsbürgers verdeutlicht, wie relevant Fragen zu psychischer Gesundheit und der rechtlichen Handhabung von Gewalttätern sind. Manchmal lassen sich gewalttätige Taten auch auf den Einfluss von Alkohol und Drogen zurückführen, was in diesem Fall besonders zutraf. Ein weiteres Beispiel für gesellschaftliche Relevanz ist die Diskussion rund um kulturelle Aneignung und Identität, wie sie beim kontroversen T-Shirt von ESPN-Kommentator Bomani Jones thematisiert wurde. Jones hatte ein T-Shirt getragen, das eine Parodie des Cleveland Indians-Logos darstellt und landete wegen der Zuschreibung von Klischees im Zentrum einer Debatte über Rassismus und kulturelle Sensibilität. Ereignisse wie diese zeigen, dass die Gesellschaft immer wieder gefordert wird, sich kritisch mit ihrem Umgang mit Identität und der Wahrnehmung von verschiedenen Kulturen auseinanderzusetzen (Daily Dot).

Insgesamt beleuchtet der Fall die Konsequenzen von impulsiven Handlungen sowie die Notwendigkeit für ein angemessenes rechtliches und psychiatrisches Vorgehen in solchen Fällen.