Der Winter naht mit großen Schritten, und für Autofahrer bedeutet dies, dass es an der Zeit ist, sich um die richtige Bereifung zu kümmern. Experten erinnern daran, dass Winterreifen für die Sicherheit auf der Straße unerlässlich sind, besonders bei Schnee und Eis. Laut Chip.de ist es wichtig, das Alter der Reifen zu beachten: Reifen, die älter als sechs Jahre sind, sollten ausgetauscht werden, unabhängig von der Profiltiefe. Dies liegt daran, dass die Gummimischung mit der Zeit verhärtet und die Elastizität verliert, was die Sicherheitsreserven verringert.
Kennzeichnung und Pflichten
Bei der Auswahl von Winterreifen sollten Autofahrer darauf achten, dass diese das alpine Symbol oder die Schneeflocke tragen, was ihre Eignung für winterliche Bedingungen bestätigt. Die Kennzeichnung "M+S" ist seit 2018 nicht mehr ausreichend, wie kfzauskunft.de betont. Sollte man im Winter mit ungeeigneten Reifen unterwegs sein, könnte dies nicht nur Bußgelder nach sich ziehen, sondern auch den Versicherungsschutz gefährden. Bei einem Unfall mit Sommerreifen kann die Versicherung teilweise oder ganz die Zahlungen verweigern. Hinzu kommt, dass eine frühzeitige Umstellung auf Winterreifen, idealerweise zwischen Anfang Oktober und Anfang November, empfohlen wird, um Wartezeiten und Lieferengpässe zu vermeiden.
Ein hervorragender Zustand der Reifen ist entscheidend: Die Profiltiefe sollte mindestens 4 mm betragen, während der Luftdruck regelmäßig kontrolliert werden muss. Bei winterlichen Fahrverhältnissen ist es entscheidend, dass alle vier Reifen wintertauglich sind, um die Sicherheit und Kontrolle über das Fahrzeug zu gewährleisten. Eine falsche Kombination von Reifen kann zu gefährlichen Situationen auf der Straße führen. Zudem sollte man in schneereichen Gebieten nicht auf Schneeketten verzichten – diese können eine wichtige Lebensversicherung sein und sind in vielen Regionen gesetzlich vorgeschrieben.
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