Wien – Der Kampf um Gerechtigkeit im Diesel-Skandal geht weiter! Trotz der Entscheidung der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), das Strafverfahren gegen Volkswagen einzustellen, geben die Geschädigten nicht auf. Rund 6600 Betroffene, vertreten durch den Klägeranwalt Severin Hammer, fordern vehement die Wiederaufnahme des Verfahrens. Sie sind empört über die mangelhafte Begründung der WKStA und verlangen eine detaillierte Erklärung für die Einstellung.
Die Betroffenen erheben ihre Stimme
Die Geschädigten, die sich im Konsumentenschutzverband Cobin Claims zusammengeschlossen haben, lassen sich von der Entscheidung der WKStA nicht entmutigen. Sie haben bereits einen Antrag auf Fortführung des Verfahrens gestellt und sind entschlossen, für ihre Rechte zu kämpfen. „Die von der WKStA vorgebrachten Argumente sind unzureichend“, erklärt Hammer und betont die Notwendigkeit einer sachlichen Begründung für die Einstellung des Verfahrens.
Der Diesel-Skandal hat nicht nur in Österreich, sondern weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Vorwürfe gegen Volkswagen, die Abgaswerte manipuliert zu haben, werfen einen langen Schatten auf das Unternehmen. Die Geschädigten hoffen, dass ihre Forderungen Gehör finden und das Verfahren wieder aufgenommen wird, um endlich Klarheit und Gerechtigkeit zu erlangen.
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