(Motorsport-Total.com) – Ein gewaltiger Aufruhr in der Formel 1! Max Verstappen sorgt mit einem schockierenden Ausrutscher während einer Pressekonferenz in Singapur für Zündstoff. Der Automobil-Weltverband FIA wollte sein fragwürdiges Image aufpolieren und Schimpfwörter eindämmen, doch nun fragt man sich: Ist ein unbedachtes Wort schlimmer als psychologische Spielchen im Titelkampf? McLaren-Teamchef Andreas Stella schlägt zurück und erhebt Vorwürfe gegen Red-Bull-Berater Helmut Marko, der Lando Norris direkt ins Visier nahm.
Stella hat genug! Die mentalen Fähigkeiten von Norris in Frage zu stellen, so Marko, sei einfach „unter aller Sau“. Für Stella sind Rennfahrer Menschen – und verletzliche Seelen. Besonders alarmierend ist, dass Marko seine Kritik nach Norris’ ehrlichen Äußerungen über seine Nervosität vor dem Rennen und seinen Kampf mit Depressionen äußerte. Es ist ein dreister Schlag ins Gesicht eines Athleten, der sein Innerstes offenbart. “Marko hat die Formel 1 um zehn bis fünfzehn Jahre zurückgeworfen”, wettert Stella.
Marko verteidigt sich
Marko selbst bleibt nicht untätig und behauptet, seine Aussagen seien nicht auf die mentale Gesundheit abzielten, sondern auf „Erfahrung und Reife“. Doch die Worte haben Gewicht! Lewis Hamilton und Mercedes-Teamchef Toto Wolff haben sich ebenfalls über ihre eigenen psychischen Kämpfe geäußert. Die Diskussion um die mentale Fitness von Fahrern gewinnt an Brisanz. Stella bleibt unnachgiebig: “Helmut hat die Wichtigkeit der psychischen Gesundheit verpasst und alles kaputt gemacht!”
“Max wurde für seine Schimpftiraden kritisiert. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was Helmut hier anrichtet”, schimpft Stella. Auch andere Legenden wie Michael Schumacher hatten ihre Kämpfe. “Selbstvertrauen kommt von der Teamarbeit”, erklärt er und stellt klar: Hier geht es um mehr als nur um ein Rennen – es geht um die Menschen hinter dem Lenkrad!