Im Super-G-Rennen in Kvitfjell stehen die österreichischen Ski-Männer auch nach dem 32. Weltcup-Rennen weiterhin ohne Sieg da. Vincent Kriechmayr verpasste das Podest nur ganz knapp und belegte den fünften Platz, lediglich zwei Hundertstelsekunden trennten ihn vom dritten Rang. Der Sieg ging an den erfahrenen Dominik Paris aus Südtirol, der sich mit einer Zeit von 1:08,98 durchsetzte und somit bereits seinen fünften Triumph in Kvitfjell feierte, wie laola1.at berichtet. James Crawford aus Kanada wurde Zweiter und Miha Hrobat aus Slowenien sicherte sich den dritten Platz.
Für Marco Odermatt, den Titelverteidiger im Super-G, verlief das Rennen weniger erfreulich. Er kam auf den vierten Rang (+0,48 Sekunden hinter dem Sieger) und musste sich damit erstmals in dieser Saison, in der er die kleine Kristallkugel bereits gewonnen hat, mit einem Platz außerhalb des Podiums zufriedengeben. Nach einem Sturz seines letzten Rivalen Mattia Casse war der Gewinn der Kristallkugel für Odermatt bereits vor diesem Rennen gesichert, was dem Nidwaldner eine weitere Auszeichnung in der laufenden Saison einbrachte, wie srf.ch berichtet.
Die besten Ergebnisse und weitere Platzierungen
Stefan Eichberger lieferte ein bemerkenswertes Ergebnis ab und erzielte seinen besten Weltcup-Platz im Super-G mit Rang neun. Auch andere ÖSV-Athleten konnten Punkte sammeln, darunter Lukas Feurstein auf Rang 14 und Raphael Haaser auf Rang 16. Die Speed-Rennen scheinen von einer unerwarteten Wende geprägt, da zum ersten Mal in dieser Saison kein Schweizer Athlet auf dem Podium landete, obwohl drei von ihnen unter den besten sieben platzierten waren. Das Ergebnis birgt Spannung für die kommenden Rennen, wo ein Riesenslalom und ein Slalom in Hafjell geplant sind. Die Augen sind nun auf die Abschlussveranstaltung im amerikanischen Sun Valley gerichtet, wo die Saison zu Ende geht.
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