Die österreichische Fußballerin Barbara Dunst wurde zum zweiten Mal hintereinander zur Fußballerin des Jahres gekürt. In einem Interview äußerte sie gemischte Gefühle über die Auszeichnung, insbesondere weil sie mit ihrer persönlichen Saison nicht ganz zufrieden ist, wie die Kleine Zeitung berichtet. Dunst, die mit einer Kreuzbandverletzung kämpft, sieht die Auszeichnung jedoch als Ermutigung an und beschreibt sie als zusätzliches "Pflaster" für ihre Wunden. Sie schätzt die Bedeutung solcher Ehrungen, besonders in Zeiten, in denen das Team die Qualifikation für die EM 2025 verpasste, was für sie emotional ergreifend war.
Der 3. Dezember wird Dunst in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen ihrer Verletzung, sondern vor allem wegen des verpassten EM-Tickets, das ihr "das Herz bricht". Trotz der Schwierigkeiten ist Dunst der Überzeugung, dass der österreichische Frauenfußball stark bleiben kann. "Die Dinge müssen analysiert werden, und wir müssen reflektieren", sagt sie über die Herausforderungen, denen sich das Team gegenübersieht. Sie betont, dass nur durch gute Leistungen und ein starkes Auftreten in der Nations League der Bezug der Öffentlichkeit zum Frauenfußball gestärkt werden kann.
Frauen-EM in Luzern 2025
Der Stadtpräsident von Luzern, Beat Züsli, sowie die Projektleiterin Leevke Stutz äußerten sich optimistisch über die bevorstehenden Spiele und die Aussicht auf ein großes Fußballfest. Neben den Spielen wird auch ein umfangreiches Rahmenprogramm angeboten, darunter eine Fan-Zone mit Livemusik und kulinarischen Ständen. Es wird hingegen kein offizielles Public Viewing organisiert, da die Stadt gewährleisten möchte, dass die Zuschauer die Spiele vor Ort erleben können, anstatt sie nur vor einem Bildschirm zu verfolgen.
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