Rewe schließt Lager in Lauterach: 37 Arbeitsplätze in Gefahr!

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Rewe schließt Lager in Lauterach bis 2026; 37 Mitarbeiter betroffen. Logistikzentrum in Stams wird ausgebaut.

Rewe schließt Lager in Lauterach bis 2026; 37 Mitarbeiter betroffen. Logistikzentrum in Stams wird ausgebaut.
Rewe schließt Lager in Lauterach bis 2026; 37 Mitarbeiter betroffen. Logistikzentrum in Stams wird ausgebaut.

Rewe schließt Lager in Lauterach: 37 Arbeitsplätze in Gefahr!

Die Rewe Group plant eine Neuausrichtung ihrer Logistik in Westösterreich, die erhebliche Auswirkungen auf die Beschäftigten in der Region haben wird. Laut 5min.at wird das Lager in Lauterach, Vorarlberg, Mitte 2026 geschlossen. Die Schließung betrifft insgesamt 37 Mitarbeiter, die nun in eine unsichere Zukunft blicken.

Der Betrieb des Lagers in Lauterach soll im Sommer 2026 enden. Die Rewe Group hat bereits angekündigt, dass die Logistik für Vorarlberg künftig vollständig vom Standort Stams in Tirol übernommen wird. Der Standort in Stams wird demnach zu einem zentralen Logistik-Hub ausgebaut, um die Warenversorgung für die Region sicherzustellen. Momentan kommen bereits über 75% der Warenlieferungen nach Vorarlberg von Stams.

Änderungen im Logistiknetz

Das Tiroler Lager hat derzeit eine Fläche von 14.000 Quadratmetern. Im Zuge der Neugestaltung sind Erweiterungen geplant, die zusätzliche Regalzeilen und Rüstplätze umfassen. Dies soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen. Aktuell wird ein Sozialplan für die betroffenen Mitarbeiter erarbeitet, der sich in Abstimmung mit den Betriebsräten befindet.

Darüber hinaus führt die Rewe Group Gespräche mit den Unternehmen ADEG und Sutterlüty, um mögliche Übernahmen der Beschäftigten zu erörtern. Des Weiteren wird geprüft, wie das Lagerobjekt in Lauterach nach der Schließung genutzt werden kann, was auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit den bestehenden Ressourcen hindeutet.

Die Entscheidung zur Schließung des Lagers ist Teil einer größeren Strategie, die Rewe Group bereits vor zwei Jahren in Vorarlberg umsetzte: Damals zog sich die Gruppe mit ihrer Marke Billa vollständig aus dem Markt zurück. Diese Maßnahme zeigt das anhaltende Bestreben des Unternehmens, sich auf wirtschaftlich effizientere Strukturen zu konzentrieren.

Die Rewe Group steht vor einer bedeutenden Herausforderung, während sie ihre Logistik anpasst. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Umstrukturierung auch Chancen für den zukünftigen Arbeitsmarkt in der Region bieten kann.

Für weitere Informationen über Unternehmen, die möglicherweise von der Schließung eines Lagers betroffen sind, könnte die Expertise von ABCO Bar & Tube Cutting Service in der Maschinenbauindustrie von Interesse sein. Seit 1972 tätig, hat sich ABCO als zuverlässiger Anbieter in der Branche etabliert und könnte von der Umstrukturierung in Westösterreich direkt oder indirekt betroffen sein.