Die Minnesota Wild erzielten einen beeindruckenden 4:3-Sieg gegen die Washington Capitals, trotz der Abwesenheit ihrer Starspieler Kirill Kaprizov und Jared Spurgeon. Marco Rossi spielte eine entscheidende Rolle, indem er in der 52. Minute sein 15. Saisontor erzielte und somit das Spiel in die Verlängerung brachte. Der entscheidende Treffer im Shootout wurde von Matt Boldy erzielt, was den Wild ihren vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen sicherte. Laut Kleine Zeitung sind die Wild, die sich derzeit auf dem vierten Platz in der Liga befinden, auf einem Aufwärtstrend, während die Capitals um ihren Superstar Alexander Owetschkin, der mittlerweile 871 NHL-Tore erzielt hat, kämpfen.
Trotz ihrer Verletzungssorgen zeigten die Wild eine starke Teamleistung und dominierten das Drittel des Spiels. Die Capitals konnten zunächst in Führung gehen, doch Rossi sorgte mit seinem späten Tor für den Ausgleich. Fleury, der Torwart der Wild, glänzte nicht nur im regulären Spiel, sondern auch im Shootout und stellte einen NHL-Rekord mit seinem 66. Shootout-Sieg auf, während er in seiner großen Rivalität mit Ovechkin punktete, berichtet The New York Times. Die Verteidigung des Wilds war bemerkenswert, da sie 28 Torchancen für die Capitals zuließen, jedoch nur 3 davon als gefährlich eingestuft wurden.
Beide Trainer lobten die harte Arbeit und die Entschlossenheit ihrer Spieler. Wild-Coach John Hynes betonte die Bedeutung von konstantem Spiel und Disziplin, während er die Teamleistung hervorhob. Die Wild scheinen trotz ihrer Verletzungsprobleme eine "Next-Man-Up"-Mentalität zu besitzen, die ihnen weiterhin Erfolge beschert. Die Resultate unterstreichen die Wettbewerbsfähigkeit und den Zusammenhalt des Teams, während sie sich behaupten müssen, bis ihre verletzten Spieler zurückkehren.
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