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Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende zu für den Wegeverschönerungsverein Hallstatt, der vergangene Woche im Gasthaus „Zum Bader“ zu einem Rückblick auf die vergangenen Monate einlud. Obfrau Roswitha Seethaler berichtete stolz von den umfassenden Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten, die im Frühjahr begonnen wurden. Sie lobte ihr engagiertes Team, das das Geländer am Weg zum Goaßerbankerl erneuerte und schwere Felsbrocken im Echerntal sowie am Salzberg beseitigte. Besonders bemerkenswert war die rasche Renovierung des gefährlichen Weges zum Gletschergarten, die anfangs für zwei Jahre geplant war, doch dank des unermüdlichen Einsatzes in nur einem Jahr abgeschlossen wurde. „Es wurden mit Hilfe eines Hubschraubers vier Big Bags zu je 750 kg Schotter sowie 60 Holzstücke für die Stufen zugeführt“, erklärte Seethaler.
Jahreshauptversammlung und Neuwahlen
Während der Jahreshauptversammlung, die im April stattfand, wurde der neue Vorstand gewählt: Roswitha Seethaler als Obfrau, Rudi Prohaska als Stellvertreter und Gisela Kalchschmid als Schriftführerin. Der Verein, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, hielt Rückschau auf ein erfolgreiches Jahrzehnt. Dazu präsentierte die Obfrau eine Powerpoint-Präsentation mit Höhepunkten der Vereinsaktivitäten und stellte drei Fotobücher vor, die die Arbeit des Teams detailliert dokumentieren, wie tips.at berichtete.
Insgesamt gab es zahlreiche Tätigkeiten, darunter die Pflege und Instandhaltung der Wege, die in Zusammenarbeit mit Förster Norbert Meier koordiniert wurden. Kassier Alfred Hemetzberger legte einen positiven Finanzbericht vor, und die Versammlung stimmte der Entlastung des Vorstands einstimmig zu. Bürgermeister Alexander Scheutz lobte die wertvolle Arbeit des Vereins und versprach Unterstützung für zukünftige Projekte. Ein Highlight war die großzügige Spende von Hermann Pilz, Obmann der Naturfreunde Hallstatt, der dem Verein 2.000 Euro überreichte. Darüber hinaus wurde die Bedeutung einer umweltbewussten Haltung bei zukünftigen Sanierungsarbeiten betont, da viele Wiesenblumen und Insekten bedroht sind, wie Johannes Pilz in seinem Vortrag hervorhob.
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