Ein schockierender Verlust erschüttert die Gemeinde Stettenhof: Monika Holzinger, die engagierte Obfrau des Dorferneuerungsvereins, die sich leidenschaftlich für das Dorf und dessen Gemeinschaft einsetzte, ist unerwartet verstorben. Diese traurige Nachricht kam nach ihrer jüngsten Auszeichnung als „Dorfheldin“. Laut den Berichten von noen.at wurde ihr die Ehrung für ihre unermüdlichen Bemühungen um den Dorftreff „Milchhaus“ und zahlreiche Veranstaltungen überreicht, die stets eine große Zahl an Teilnehmern anzogen.
Der Tod von Monika Holzinger hat eine tiefe Trauer im ganzen Dorf ausgelöst, wie auch Bürgermeister Hannes Zimmermann berichtete. An einem Dienstagabend verwandelte sich der Platz vor dem Milchhaus in ein Lichtermeer, als die Dorfbewohner Kerzen anzündeten, um ihrer Heldin die letzte Ehre zu erweisen. Zimmermann äußerte sich betroffen und hob hervor, dass Holzinger in der Dorfgemeinschaft unauslöschliche Spuren hinterlassen hat. Ihr Engagement für den Adventspunschstand und den Wandertag am Nationalfeiertag wird von allen in bester Erinnerung behalten, wie meinbezirk.at berichtete.
Das Erbe einer Heldin
Die Ehrung zur „Dorfheldin“ durch Maria Forstner, die Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, war ein Zeichen des Dankes für Holzingers jahrelange, ehrenamtliche Arbeit im Dienste der Gemeinschaft. Ihr plötzlicher Tod kam nicht nur für die Angehörigen, sondern für das gesamte Dorf überraschend und hinterlässt eine große Lücke. „Möge die Dorfgemeinschaft von Stettenhof in ihrem Sinne erhalten bleiben“, so Zimmermann. Die Erinnerungen an ihre Initiative und ihren unermüdlichen Einsatz werden in Stettenhof weiterleben.
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