Tragische Entdeckung: Vermisste Berggeherin tot in den Alpen gefunden
Am 18. Juni 2025 wurde eine vermisste Frau in Kärnten tot aufgefunden. Eine großangelegte Suchaktion endete tragisch.

Tragische Entdeckung: Vermisste Berggeherin tot in den Alpen gefunden
Am 18. Juni 2025, um 10:40 Uhr, wurde eine tragische Entdeckung in unwegsamen Gelände auf etwa 1850 Metern Seehöhe gemacht. Eine leidenschaftliche Berggeherin, die häufig in der Region unterwegs war, wurde tot aufgefunden. Alle Hinweise deuten darauf hin, dass Fremdverschulden ausgeschlossen werden konnte. Der Einsatz zur Berghaltung wurde unter anderem von einem Polizeihubschrauber, dem „Libelle Salzburg“, unterstützt, und mehr als 30 Einsatzkräfte waren beteiligt, darunter Alpinpolizei, Bergrettung, Feuerwehr und Polizei Heiligenblut.
Der Leichnam der vermissten Frau wurde unter schwierigen Bedingungen geborgen. Details zur genauen Todesursache und zum Zeitpunkt konnten aufgrund der Umstände nicht mehr festgestellt werden. Die Arbeit der Rettungskräfte wurde durch die Unterstützung anderer Hubschrauber, unter anderem von „Libelle Kärnten“, aufwendiger gestaltet.
Einsatzkräfte in der Region: Eine Woche voller Einsätze
Dank einer Handyortung konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden. Während der Suche kam die Österreicher Pinscherhündin „Amy“ zum Einsatz. Sie fand die vermisste Frau gegen 4:00 Uhr in einem Wald am „Österreichberg“, etwa 1.100 Meter über dem Meeresspiegel. Die Frau wurde leicht verletzt und war etwas unterkühlt. Nach der Erstversorgung wurde sie mit einem Bergrettungs-Einsatzfahrzeug auf die Asphaltstraße gebracht und dem Roten Kreuz übergeben.
Rolle der Rettungshündin „Amy“
„Amy“ hat mit dieser Auffindung einen weiteren erfolgreichen Einsatz zu verzeichnen. Es war bereits der dritte Erfolg für die unter vier Jahre alte Hündin. Zuvor hatte sie bereits sowohl einen vermissten Skitourengeher, der tödlich verunglückt war, als auch eine schwer verletzte Frau gefunden. Am Einsatz waren 18 Bergretter beteiligt, darunter Mitglieder der Ortsstellen Filzmoos und Flachau sowie zwei Bergrettungshundeführer.
Die Vorfälle unterstreichen die Bedeutung der Bergrettung und ihre Herausforderungen in den Alpen. Die Notrufnummer 112, die in allen EU-Mitgliedstaaten gültig ist, wird häufig von Bergsportler*innen genutzt, um in Notsituationen schnell Hilfe zu erhalten. Es ist wichtig, die richtigen Schritte zu kennen, insbesondere in alpinen Regionen, wo spezielle Notrufnummern zusätzliche Hilfe bieten können. Die schnelle Reaktion und die Koordination der Einsatzkräfte zeigen, wie wichtig die Ausbildung und das Zusammenspiel unterschiedlicher Rettungsdienste sind.
Für mehr Informationen zur Bergrettung und Notrufen in den Alpen besuchen Sie die Seiten von Klick Kärnten, Bergrettung Salzburg und Alpenverein.