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Oscars 2025: Anora dominiert die Nacht – fünf Goldene Statuen für Baker!

Bei den 97. Academy Awards erlebte die Gala am 3. März 2025 einen wahren Triumph für die Filme „Anora“ und „Der Brutalist“. „Anora“, ein Werk von Regisseur Sean Baker, das die Geschichte einer Sexarbeiterin erzählt, erlangte fünf Auszeichnungen, darunter den Oscar für den besten Film, was Baker zum ersten Preisträger macht, der für einen Film mit vier Oscars ausgezeichnet wird. Mikey Madison überraschend bester Hauptdarstellerin über die Favoritin Demi Moore, die für „The Substance“ nominiert war, setzte sich in den anderen Kategorien durch, während Baker zudem als bester Regisseur und Autor gefeiert wurde. Das Werk war in sechs Kategorien nominiert, eine beeindruckende Leistung, die den Film in den Mittelpunkt des Abends stellte, wie [vienna.at] berichtete.

Ein weiterer herausragender Film des Abends war „Der Brutalist“, der mit drei Oscars, darunter für die beste Hauptdarstellerleistung von Adrien Brody, aufwartete. Brody erhielt für seine Rolle des jüdischen Architekten eines Holocaust-Überlebenden seinen zweiten Oscar, nachdem er 2003 bereits für „Der Pianist“ ausgezeichnet worden war. In seiner emotionalenDankesrede thematisierte Brody nicht nur seinen Sieg, sondern auch wichtige gesellschaftspolitische Themen und die Auswirkungen von Krieg und Unterdrückung, wie [monopol-magazin.de] berichtete. Der Film „Emilia Pérez“, der ursprünglich als Favorit galt, konnte trotz 13 Nominierungen nur einen Oscar für den besten Song gewinnen, nachdem die Kontroversen um die Hauptdarstellerin dessen Chancen minderten.

Anerkennungen für deutsche Filmschaffende

Auf der Oscar-Bühne waren auch deutsche Filmemacher vertreten. Der Spezialeffekte-Künstler Gerd Nefzer wurde für seine Arbeit an „Dune: Part Two“ mit seinem dritten Oscar geehrt. Der Thriller „Konklave“ des österreichisch-schweizerischen Regisseurs Edward Berger errang ebenfalls einen Oscar, und zwar für das beste adaptierte Drehbuch. Weitere Nominierungen für deutsche Produktionen waren zwar vorhanden, doch blieb eine Vielzahl dieser Werke ohne Auszeichnungen.

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Die Gala, moderiert von Conan O'Brien, begann mit einer Hommage an Los Angeles, das zuvor von verheerenden Waldbränden betroffen war. Die Veranstaltung zeichnete sich durch eine Vielzahl musikalischer Darbietungen aus, wobei live genommene Auftritte zugunsten vorab aufgezeichneter Performances beiseitegelagert wurden. Auch auf bedeutende soziale Fragen wurde aufmerksam gemacht, als der palästinensische Dokumentarfilm „No Other Land“ ausgezeichnet wurde, der das Augenmerk auf die schwierige Situation im Westjordanland lenkte und die anhaltenden sozialen Ungerechtigkeiten anprangerte.

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Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Los Angeles
Genauer Ort bekannt?
Hollywood, USA
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
monopol-magazin.de

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