Neues Grünes Team im Rathaus: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit im Fokus!

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Die Grünen Wien bestätigen neue Stadträt:innen und Klubobmann; Fokus auf Klimaschutz, Sozialpolitik und leistbares Wohnen.

Die Grünen Wien bestätigen neue Stadträt:innen und Klubobmann; Fokus auf Klimaschutz, Sozialpolitik und leistbares Wohnen.
Die Grünen Wien bestätigen neue Stadträt:innen und Klubobmann; Fokus auf Klimaschutz, Sozialpolitik und leistbares Wohnen.

Neues Grünes Team im Rathaus: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit im Fokus!

Am 2. Juni 2025 haben die Grünen Wien eine neue Struktur im Rathaus vorgestellt. Die Partei geht nach der Wahl im April gestärkt in die Oppositionsarbeit und hat Führungsrollen klar definiert. Judith Pühringer und Peter Kraus wurden als Stadträt:innen mit einer deutlichen Mehrheit bestätigt. Pühringer wird sich auf die Themen Arbeitsmarkt und Menschen mit Behinderung konzentrieren, während Kraus die Verantwortung für Klimaschutz und Queerpolitik übernimmt. Georg Prack wurde als neuer Klubobmann benannt und tritt damit die Nachfolge von David Ellensohn an.

Prack betont das Ziel, die Grünen zur inhaltlich führenden Oppositionspartei in Wien zu machen. Diese Neuorganisation kommt in einer Zeit, in der die Grünen als konstruktives Gegenüber zur neuen Stadtregierung agieren möchten. Wichtige Schwerpunkte bleiben leistbares Wohnen, Klimaschutz und Bildung für alle Kinder.

Überblick über die neue Führungsstruktur

Mit Julia Malle als stellvertretender Klubobfrau wird das neue Team ergänzt. David Ellensohn, der die Grüne Opposition über mehrere Jahre geleitet hat, wird für seine langjährige Arbeit gewürdigt. Ellensohn hat während seiner Amtszeit bedeutende Projekte wie das 365-Euro-Öffi-Ticket und die Neugestaltung der Mariahilfer Straße vorangetrieben. Zudem kämpfte er für die höchste Kindermindestsicherung in Österreich. In der Opposition wird er sich darauf konzentrieren, die Stadtregierung zu kontrollieren und die Klima-Bewegung aktiv zu unterstützen.

Ein zentrales Anliegen von Ellensohn ist es, Wien als internationales Vorbild für Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit zu positionieren. Dies ist besonders relevant angesichts der Herausforderungen, die die Klimakrise für verschiedene Bevölkerungsgruppen mit sich bringt. Der Zugang zu Ressourcen und die Fähigkeit, sich den Veränderungen anzupassen, sind kritische Faktoren, die Ungleichheiten verstärken, wie die Diskussion um die Klimagerechtigkeit zeigt.

Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit

Im Hinblick auf den Klimaschutz haben die Grünen Wien das Ziel vor Augen, die CO2-Emissionen bis 2040 auf null zu senken. Bis 2030 sollen die Autofahrten in der Stadt um die Hälfte reduziert werden. Jedoch kritisieren sie die gegenwärtigen Planungen der Stadtregierung, die trotz dieser Ziele weiterhin Autobahnen baut. Die größten Herausforderungen bestehen darin, den Klimawandel als Bedrohung anzuerkennen und wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung einzuleiten.

Ellensohn hat auch darauf hingewiesen, dass reiche Städte wie Wien eine Verantwortung tragen, alternative Lebensweisen aufzuzeigen, die ökologisch nachhaltig sind und gleichzeitig die soziale Gerechtigkeit fördern. Der Fokus liegt darauf, dass die Antworten auf die Klimakrise nicht nur technische Lösungen beinhalten, sondern auch soziale Gerechtigkeit als zentrale Forderung in der Klimabewegung integriert werden muss.

Diese neuen Entwicklungen und Strategien der Grünen Wien sind Teil eines umfassenden Plans, um den Herausforderungen des Klimawandels und gesellschaftlicher Ungleichheiten aktiv zu begegnen, während sie gleichzeitig ihrer politischen Verantwortung als Oppositionspartei gerecht werden.