Max Müller, der unverwechselbare Polizeihauptmeister Michi Mohr aus der ZDF-Serie "Die Rosenheim-Cops", hat sich seit über zwei Jahrzehnten einen festen Platz im Herzen der Zuschauer erobert. Der Österreichische Schauspieler, der bereits in 587 Episoden zu sehen war, spricht in einem Interview über die Herausforderungen, die die sich verändernden gesellschaftlichen Normen mit sich bringen. Müller erklärt, dass die Maßgaben für die Produktion aufgrund des gestiegenen Bedarfs an politischer Korrektheit und dem veränderten Umgang mit Themen deutlich strenger geworden sind. „Wir haben wahnsinnig viele Vorgaben“, klagt er und bemerkt, dass die kreative Freiheit in der Serie eingeschränkt sei, wie die Abendzeitung berichtet.
Interessant ist auch Müllers ursprüngliche Ambition, denn er wollte ursprünglich die Rolle eines Kommissars übernehmen. In einem weiteren Interview mit der Promiflash erzählt er, dass er beim Casting, mangels Bairisch-Kenntnissen, nicht die gewünschte Rolle bekam, aber zwei Wochen später ein unerwarteter Anruf kam, der sein Leben veränderte: „Mit dem Kommissar sei es nichts geworden. Aber es 'gäbe einen depperten Polizisten'. Ob ich den spielen will?“ Müller nahm die Herausforderung an und hat nie bereut, als Michi Mohr in die Rolle des tollpatschigen, aber charmanten Polizisten zu schlüpfen.
Durch die zahlreichen Herausforderungen, die jede Episode mit sich bringt, entwickelt sich auch die Figur weiter, was Müller immer wieder als spannend beschreibt. Neben seiner Arbeit in der Serie erweitert er sein schauspielerisches Spektrum, in dem er auch andere Rollen, wie etwa in „Die Toten von Salzburg“, spielt und sein Talent als Sänger unter Beweis stellt. Müller bleibt ein Paradebeispiel für Wandlungsfähigkeit und Hingabe in der Schauspielkunst.
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