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Im neuen Film „Wunderschöner“ übernimmt Karoline Herfurth gleich drei Rollen als Drehbuchautorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin. Dieser Film, der ab Donnerstag in die Kinos kommt, thematisiert die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind. In einem Interview mit der „Krone“ erzählt sie, dass die Reaktionen auf den Vorgänger „Wunderschön“ emotional und vielschichtig waren. Viele Frauen fühlten sich gesehen, da der Film alltägliche Geschichten aus weiblicher Perspektive erzählt und Lösungen für ähnliche Themen präsentiert, die sie selbst betreffen.
Die Wichtigkeit weiblicher Perspektiven
Karoline hebt hervor, dass die Welt aus weiblicher Sicht in der Filmindustrie lange vernachlässigt wurde, sich jedoch langsam ändert. In den letzten Jahren sind mehr Geschichten ins Kino gekommen, mit denen sich Frauen identifizieren können. Außerdem betont sie die Balance zwischen Komödie und dramatischen Elementen in ihrem Film. „Ich liebe Komödie und glaube an die Hoffnung“, sagt sie, was ihre Herangehensweise an die Erzählung prägt. Die Herausforderung, gleichzeitig als Schauspielerin und Regisseurin zu arbeiten, beschreibt sie als „Spagat“, der durch die Unterstützung eines starken Teams erleichtert wird.
Außerdem hat die filmische Landschaft in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte in Richtung Gleichstellung gemacht, wie etwa die Erfolge von Regisseurinnen wie Greta Gerwig, die mit „Barbie“ einen der größten Kinohits aller Zeiten kreierte. Laut film.at zeigt dieser Erfolg, dass auch weibliche Perspektiven an der Spitze des Filmgeschäfts gefragt sind. Der Film hat nicht nur Publikum, sondern auch Kritiker begeistert und beleuchtet, wie wichtig die Sicht einer Frau in der Erzählkunst ist. Solche Erfolge ebnen den Weg für mehr kreative Frauen in der Branche und stellen eine wichtige Entwicklung dar. Weitere bedeutende Regisseurinnen wie Kathryn Bigelow und Sofia Coppola haben ebenfalls Maßstäbe gesetzt und beeindruckende Werke geschaffen, die Teil der neuen Generation von Filmen sind.
Der Aspekt der female empowerment in Hollywood ist nicht zu vernachlässigen, denn die Zahl der Frauen, die sich in der männerdominierten Filmindustrie behaupten, wächst weiter. Karoline Herfurths Engagement zeigt, dass Geschichten, die für Frauen wichtig sind, zunehmend einen Platz im Kino finden, was nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Filmemacherinnen bedeutend ist.
Mehr über das bedeutende Werk der Regisseurinnen erfahren Sie bei film.at.
Lesen Sie mehr über Karoline Herfurth und ihre Arbeit in der „Krone“.
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