Kärntner Ärztin Christiana Loinig-Velik im Olympia-Medical Team!

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Christiana Loinig-Velik ist die erste Kärntner Ärztin im Olympia-Medical-Team 2026. Sie leitet Eishockeymedizin in Italien.

Christiana Loinig-Velik ist die erste Kärntner Ärztin im Olympia-Medical-Team 2026. Sie leitet Eishockeymedizin in Italien.
Christiana Loinig-Velik ist die erste Kärntner Ärztin im Olympia-Medical-Team 2026. Sie leitet Eishockeymedizin in Italien.

Kärntner Ärztin Christiana Loinig-Velik im Olympia-Medical Team!

Kärnten hat einen bemerkenswerten Beitrag zur Welt des Sports geleistet, indem die erste Kärntner Ärztin, Christiana Loinig-Velik, in das offizielle „Medical Team“ der Olympischen Winterspiele 2026 berufen wurde. Diese Spiele finden vom 6. bis 22. Februar 2026 in Norditalien, speziell in Mailand und Cortina d’Ampezzo, statt. Loinig-Velik wird dort als Medical Supervisor für die Eishockeybewerbe der Damen und Herren tätig sein, eine verantwortungsvolle Rolle, die sie als erste und einzige Frau in diesem Team einnimmt. Die Bekanntgabe ihrer Ernennung erfolgte durch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Landessportdirektor Arno Arthofer, die die Bedeutung dieser Ernennung sowohl für Kärnten als auch für die Rolle von Frauen in Spitzenpositionen im internationalen Sport betonten.

Dr.in Christiane Loinig-Velik bringt eine beeindruckende Qualifikation mit. Sie ist Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Traumatologie und hat sich als sportpsychologische Trainerin weitergebildet. Zudem trägt sie ein Diplom in internationalem Sportmanagement. Ihre Erfahrungen im Sportsystem sind vielfältig: Seit 2014 fungiert sie als Anti-Doping-Beauftragte des Olympiazentrums Kärnten und wurde 2021 als erste Frau in das medizinische Komitee des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) aufgenommen.

Besondere Herausforderungen und Unterstützung

Während der Olympischen Winterspiele wird Loinig-Velik nicht allein agieren. Unterstützung erhält sie von erfahrenen Kollegen, darunter Mike Stuart aus den USA, Mark Aubry aus Kanada und Markku Tuominen aus Finnland. Gemeinsam werden sie sicherstellen, dass die Athleten während der Spiele optimal betreut werden.

Die Olympischen Winterspiele 2026 versprechen nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch logistische Herausforderungen. Über 3.500 Athleten aus etwa 90 Nationen werden an 16 Sportarten teilnehmen, die insgesamt 116 Entscheidungen hervorbringen. Zu den neuen Sportarten gehören Ski-Mountaineering und Mixed-Team-Skeleton. Zudem wird das olympische Eishockeyturnier mit der Rückkehr von NHL-Stars aufwarten, was das Event zusätzlich an Spannung gewinnt. Die Eröffnungsfeier findet am 6. Februar im San Siro Stadion in Mailand statt, die Schlussfeier wird am 22. Februar in der Arena von Verona gefeiert.

Die Vorbereitungen für diese Spiele sind bereits in vollem Gange. Der Ticketverkauf beginnt am 8. April 2025 für die Olympischen Spiele und im März 2025 für die Paralympics. Die Preise für Tickets beginnen bereits ab 30 Euro, wobei viele Tickets unter 100 Euro erhältlich sein werden. Es stehen maximal 25 Tickets pro Account zur Verfügung, wobei es bei besonderen Anlässen nur vier Tickets gibt.

Das Investitionsvolumen für Infrastrukturprojekte, die im Rahmen der Olympischen Spiele in Norditalien realisiert werden, beläuft sich auf ca. 3,5 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang wird auch über den Neubau der Bobbahn in Cortina d’Ampezzo diskutiert. Mit der Olympiade werden nicht nur sportliche Erinnerungen geschaffen, sondern auch Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in der Region gefördert.

Die engagierte Arbeit von Christiana Loinig-Velik und ihrem Team wird in den kommenden Monaten von großer Bedeutung sein, um sicherzustellen, dass die Olympischen Winterspiele ein Erfolg werden und die Athleten bestmöglich betreut werden. Dies ist ein stolzer Moment für Kärnten und ein weiterer Schritt in Richtung Gleichstellung im Sportuniversum.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Artikel von Klick Kärnten, Mein Bezirk und Sportschau.