In Neutal und Mörbisch versammelten sich an diesem Wochenende rund 100 Führungskräfte der burgenländischen Feuerwehren zu bedeutenden Informationslehrgängen, die zentrale Themen der Feuerwehrarbeit beleuchteten. Der Landesfeuerwehrreferent Heinrich Dorner betonte während seiner Rede die immense Verantwortung der Feuerwehren für die Sicherheit und die Notwendigkeit, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. „Die Feuerwehren tragen als wesentlicher Eckpfeiler eine große Verantwortung im Bereich der Sicherheit – und kommen dieser auch höchstprofessionell nach“, so Dorner. Die Teilnehmer, darunter Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandanten, erörterten unter anderem die Hochwassereinsätze des Sommers 2024 und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Feuerwehrdienst.
Wichtige Themen am Lehrgang
In Mörbisch stand der Informationslehrgang ganz im Zeichen aktueller Herausforderungen wie dem neuen Katastrophenhilfsdienst-Konzept und den neuesten Entwicklungen der Landesfeuerwehrschule. Michael Hauser, der Geschäftsstellenleiter, unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung: „Dieser Lehrgang betont das Bestreben des burgenländischen Feuerwehrverbandes, die Führungskräfte mit den neuesten Informationen zu versorgen, um die Sicherheit und Effektivität ihrer täglichen Arbeit zu gewährleisten.“ Neben Themen wie Vegetationsbrandbekämpfung wurden auch Neuerungen im vorbeugenden Brandschutz diskutiert, insbesondere im Hinblick auf Photovoltaik und E-Mobilität.
Die Investitionen des Landes in die Feuerwehrinfrastruktur und -ausbildung zählen zu den zentralen Punkten, mit denen auf die gestiegenen Anforderungen reagiert wird. „Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sind rasch zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird. Daher brauchen sie auch das beste Equipment, ihre Sicherheit muss gewährleistet sein“, so Dorner. Die hohen Teilnehmerzahlen und das rege Interesse an den Lehrgängen zeigen, dass die burgenländischen Feuerwehren gut aufgestellt sind, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.
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