Am heutigen 20. Dezember 2024 hat das Europäische Parlament eine bedeutende Ausschreibung zur Förderung von Medienprojekten ins Leben gerufen. Die Initiative zielt darauf ab, Projekte zu unterstützen, die über die Tätigkeiten des Parlaments und der EU informieren sowie Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation im Zusammenhang mit der EU umfassen. Laut den Angaben sind bis zu 60 % der tatsächlich entstandenen förderfähigen Kosten für diese Projekte kofinanzierbar, wobei die Bewerbungsfrist am 22. Jänner 2025 endet, wie APA-OTS berichtete.
Die Ausschreibung richtet sich an verschiedene Medienformate, darunter Nachrichtenagenturen, TV- und Radiosender sowie digitale und Printmedien. Besondere Beachtung finden auch digitale Plattformen und Content Creator, die relevante Inhalte für Social-Media-Kanäle produzieren. Die Hauptkriterien für die Vergabe der Fördermittel umfassen unter anderem die potenzielle Reichweite der Projekte sowie deren Fähigkeit, die Bevölkerung über die Arbeit des Europäischen Parlaments zu sensibilisieren. Innovative und plattformübergreifende Ansätze sind besonders erwünscht. Informationen zu spezifischen Anforderungen und dem Bewerbungsprozess sind auf der offiziellen Webseite zu finden.
Regelungen zur Auftragsvergabe in der EU
Die Vergabe der öffentlichen Aufträge innerhalb der EU erfolgt entsprechend dem EU-Binnenmarktrecht, das Mindestanforderungen an Transparenz, Gleichbehandlung und offenen Wettbewerb festlegt. Diese Regularien sollen einen gut regulierten Beschaffungsmarkt fördern, der das Wachstum von Beschäftigung sowie Investitionen in der Union unterstützt. Informationen zu den Verfahren der öffentlichen Auftragsvergabe, wie etwa offene Ausschreibungen und spezifische Aufträge von EU-Institutionen, sind unter european-union.eu zugänglich. Dort können auch Hinweise zu unlauteren Verfahren gegeben werden, um eine faire Teilnahme zu gewährleisten.
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