Erzbischof Anastasios kämpft gegen schwere Krankheit: Zukunft ungewiss!

Evangelismos-Krankenhaus, Athen, Griechenland - Athen/Tirana, 04.01.2025 – Alarm in der orthodoxen Welt! Der 95-jährige Erzbischof Anastasios, Oberhaupt der Albanischen Orthodoxen Kirche, ist ernsthaft erkrankt. Wie das Infoportal Kathpress berichtet, wurde er am 30. Dezember wegen einer Virusinfektion ins Krankenhaus in Tirana eingeliefert. Nach einer Verschlechterung seines Gesundheitszustandes erfolgte am Donnerstagabend, dem 2. Januar, der dramatische Transport mit einem Flugzeug der griechischen Luftwaffe in die Intensivstation des Evangelismos-Krankenhauses in Athen.

Die ersten medizinischen Berichte am Samstag besagen, dass Anastasios‘ Zustand stabil ist. Dies folgt auf seine mühsame Genesung nach einer schweren Covid-19-Erkrankung im Jahr 2020, für die er ebenfalls in Athen behandelt wurde. Der Erzbischof ist nicht nur ein bedeutender Seelsorger in Albanien, sondern hat auch als emeritierter Professor an der Universität Athen und in zahlreichen internationalen Organisationen großen Einfluss erfreut. Sein Engagement erstreckt sich über die orthodoxe Kirche hinaus und umfasst auch bedeutende kulturelle und ökologische Initiativen sowie Projekte in der Nothilfe.

Genesung nach schwerer Krankheit

Zusätzlich zu den aktuellen Gesundheitsneuigkeiten berichtet auch die RTSH, dass Erzbischof Anastasios kürzlich einen anderen Kampf gegen Covid-19 gewonnen hatte. Nach einem 12-tägigen Therapieaufenthalt in der Intensivstation konnte er die Klinik in Athen verlassen und wird nun zu Hause weiter behandelt. Dieser erfolgreiche Genesungsprozess ist nicht nur ein Lichtblick für seine Gläubigen, sondern zeigt auch, dass der Erzbischof dem medizinischen Fachpersonal und den engagierten Ärzten für ihre hervorragende Arbeit dankbar ist.

Seine Rolle als Primas der autokephalen Orthodoxen Kirche von Albanien ist von historischer Bedeutung, und das Augenmerk der Gemeinschaft richtet sich nun auf seinen Gesundheitszustand und die kommende Genesung. Der Erzbischof, geboren am 4. November 1929, bleibt eine herausragende Persönlichkeit in der orthodoxen Welt und genießt globalen Respekt und Anerkennung.