ArbeitLebensmittel

Aleppo in der Agonie: Menschheit am Rande der Verzweiflung!

Die Lage in Aleppo, Syrien, ist derzeit katastrophal. Der melkitische Priester Hanna Ghoneim, der das Hilfswerk "Korbgemeinschaft" leitet, berichtet von einer Stadt, die in tiefer Agonie gefangen ist. Die Bevölkerung fühlt sich völlig vergessen, hat Angst vor Gewalt und Chaos, und es mangelt an allem Notwendigen. Dies berichtet auch Kathpress, und Ghoneim beschreibt, dass die Behörden geschlossen sind und die Stadt unter den Beziehungen der Rebellen leidet. In diesem Zustand kann die Hilfsgemeinschaft momentan keine Nahrungsmittel oder Materialien zu den Bedürftigen bringen. Auf die Frage, was von außen für die Menschen in Aleppo getan werden kann, antwortete Bischof Georges Masri: "Momentan kann man nur beten."

Die verzweifelte Situation der Bevölkerung

Die aktuellen Umstände führen dazu, dass es kaum noch eine wirtschaftliche Aktivität in Aleppo gibt. Viele Geschäfte sind geschlossen, und die Menschen haben keine Arbeit. Das Ausgangsverbot von 17 bis 5 Uhr trägt zur weiteren Lähmung der Stadt bei. Die wenigen verbliebenen Treibstoffvorräte sind extrem teuer, was die ohnehin prekäre Lage verstärkt, so Ghoneim in einem Schreiben, das der Öffentlichkeit vorliegt. Zudem stellt die Korbgemeinschaft Lebensmittel und Kleidung für Bedürftige zur Verfügung, während freiwillige Helfer vor Ort die Verteilung unterstützen.

Die Situation wird zudem durch den Krieg im Libanon verschärft, wie Ghoneim in einem weiteren Bericht erklärt, den auch Vatican News veröffentlicht hat. Die Eskalation der Konflikte führt zu einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahlen aus dem Libanon nach Syrien. Viele dieser Menschen sind in panischer Angst und benötigen dringend Hilfe, um überleben zu können. Ghoneim räumt ein, dass die Hoffnung auf wirtschaftliche Verbesserung durch die aktuelle Krise in der Region weiter in die Ferne rückt.

Kurze Werbeeinblendung

Die humanitäre Lage in Syrien bleibt verheerend. Familien müssen mit extremer Armut kämpfen, Kinder sind unterernährt, und viele Jugendliche verlassen die Schulen, um zum Familieneinkommen beizutragen. Die fehlenden Ressourcen und die enormen Kosten für Heizöl und medizinische Versorgung lassen die Menschen in einem verzweifelten Zustand zurück, ohne Aussicht auf baldige Besserung. Ghoneim warnt eindringlich: "Die Armen in Syrien können heute ohne Hilfe von außen nicht überleben", was die besorgniserregende Realität für die direkt Betroffenen unterstreicht.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Migration
In welchen Regionen?
Wien,Aleppo
Genauer Ort bekannt?
Aleppo, Syrien
Ursache
Kriegsbedingungen, wirtschaftliche Erholung
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
vaticannews.va

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"